Aktivurlaub im Rhythmus der tschechischen Flüsse
Der Fluss Eger (Ohře) entspringt noch in Deutschland, entfaltet seine volle Pracht aber in Tschechien, direkt hinter der Grenze in der Karlsbader Region und verbindet malerische Städte wie Perlen an einer Schnur – beginnend mit Cheb bis zu der Mündung in die Elbe (Labe) in Litoměřice. Die Landschaft der Grenzregionen Karlsbad und Ústí bietet herrliche Anblicke der Waldlandschaften, der sanften Hügel bis zum höchsten Berg des Erzgebirges, dem Klínovec. Nicht nur auf oder Oberfläche, sondern auch im Untergrund kann man sich auf eine Entdeckungstour begeben. Denn die Montanregion Erzgebirge-Krušnohoří verfügt über ein Labyrinth von Stollen, in denen früher Erze abgebaut wurden. Sie gehört seit letztem Jahr zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Labe und Moldau locken
Die Labe (Elbe) wiederum führt die Besucher zu ihrer Quelle ins höchste Gebirge Tschechiens – das Riesengebirge, das ebenso wie die Böhmische Schweiz ein Nationalpark ist. Lassen Sie sich von der reizvollen Landschaft entlang des Flusses in den Bann ziehen und bewundern Sie die rauen Gebirgskämme des Riesengebirges, die königlichen Städte im Tal bis zur Felsenstadt der Böhmischen Schweiz. In der Stadt Mělník mündet die Moldau (Vltava) in die Elbe. Auch dieser Fluss ist ein Magnet für alle Liebhaber des Aktivurlaubs. Aber nicht nur das: Klöster, Karlsbrücke und Kanu werden mit der Moldau in Verbindung gebracht. Entlang des Stromes kommen Sie von der Stadt Mělník durch Prag und Mittelböhmen bis nach Südböhmen, wo die Moldau im Nationalpark Böhmerwald entspringt. Der 430 Kilometer lange Fluss begeistert nicht nur Aktivurlauber, sondern auch Geschichtsfans. Flussabwärts warten Burgen, Klöster, Schlösser und romantische Ruinen vergangener Zeiten genauso wie wunderschöne Stauseen.
Mehr Informationen bei:
Tschechische Zentrale für Tourismus – CzechTourism
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