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Damit Strom und Milch fließen können

Elektroniker für Betriebstechnik bringen den Strom dort hin, wo er benötigt wird und halten die Produktion am Laufen.

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Fließt der Strom? Das ist die zentrale Aufgabe eines Elektronikers für Betriebstechnik.
Fließt der Strom? Das ist die zentrale Aufgabe eines Elektronikers für Betriebstechnik. © Foto: Sachsenmilch Leppersdorf GmbH

Früher war der Elektriker für alles zuständig, wo Strom floss: vom Legen eines Kabels für die Wohnzimmerlampe bis zum Warten der Sicherheitssysteme eines Kraftwerks. Durch den technischen Fortschritt und die voranschreitende Digitalisierung hat sich das Berufsbild enorm verändert und ist vielfältiger geworden. So wurde der Beruf des Elektrikers abgeschafft und durch den des Elektronikers ersetzt. Dieser Überbegriff umfasst nun acht Schwerpunkte, die sich in die Bereiche Handwerk und Industrie unterteilen lassen.

Fit in Mathe, Physik und Englisch

In die Sparte Industrie reiht sich der Elektroniker für Betriebstechnik ein. Wer diesen Beruf erlernt, baut Schalt- und Automatisierungsgeräte zusammen, programmiert Systeme und prüft die Funktionen. Elektroniker für Betriebstechnik installieren elektrische Bauteile und Anlagen in industriellen Betriebsanlagen. Das können Kraftwerke, Umspannwerke oder Chemiewerke sein, aber auch Milchwerke wie das der Sachsenmilch Leppersdorf GmbH. „Milch ist nicht nur ein vielseitiger Rohstoff, sondern bietet auch beruflich viele spannende Möglichkeiten“, sagt Susan Suchfort. Sie ist Personalreferentin bei Sachsenmilch und betreut aktuell über 100 Auszubildende der verschiedensten Bereiche am Standort Leppersdorf.

„Wer Elektroniker für Betriebstechnik werden möchte, benötigt gute Kenntnisse in Mathe, Physik sowie Englisch“, so Susan Suchfort. Die duale Ausbildung dauert dreieinhalb Jahre. Dabei lernen die Auszubildenden zum einen handwerkliche Fertigkeiten, beispielsweise beim Messen von Stromgrößen, Montieren, Verdrahten und Installieren von Energietechnik. Außerdem prüfen sie Baugruppen und Geräte, verlegen und schließen Leitungen an. Elektroniker programmieren Systeme, entwerfen Änderungspläne und montieren Schaltgeräte.

„In Zusammenarbeit mit unseren Facharbeitern sichern die Elektroniker für Betriebstechnik einen reibungslosen Produktionsablauf“, verdeutlicht Susan Suchfort den Stellenwert dieses Berufes. Regelmäßige Kontrollen der Anlagen sind dafür genauso wichtig wie die Erreichbarkeit im Havarie-Fall. Elektroniker für Betriebstechnik arbeiten oftmals im Schichtsystem, um Stillstände in der Produktion möglichst zu vermeiden.

Elektroniker für Betriebstechnik sorgen für einen reibungslosen Ablauf der Produktion.
Elektroniker für Betriebstechnik sorgen für einen reibungslosen Ablauf der Produktion. © Foto: Sachsenmilch Leppersdorf GmbH

Hohe Anforderungen an Azubis

Fast fünf Millionen Liter Milch werden in Leppersdorf täglich zu Joghurt, Buttermilch, Käse und mehr verarbeitet. Allein beim Joghurt hat Sachsenmilch mit 34 Einzelartikeln eine vielfältige Auswahl im Programm. Pro Woche setzt das Tochterunternehmen der Unternehmensgruppe Theo Müller zwei Millionen Produkte auf dem Markt ab. Da ist es nicht verwunderlich, dass die Erwartungen und Anforderungen an Auszubildende entsprechend hoch sind. „Dafür geht aber auch unser Angebot über das Übliche hinaus“, so die Personalreferentin. Eine Übernahmequote von mehr als 90 Prozent zeugt davon, dass diese Mischung für das Unternehmen genauso wie für die Auszubildenden passt.

Kontakt und weitere Informationen

Neben Elektronikern für Betriebstechnik werden bei der Sachsenmilch Leppersdorf GmbH noch Auszubildende zum Milchtechnologen, Industriemechaniker und Berufskraftfahrer (alle m/w/d) gesucht.

Müller Service GmbH
An den Breiten
01454 Leppersdorf
André Thielsch
Telefon: 03528 434 1753
E-Mail: [email protected]

www.sachsenmilch.de/karriere/auszubildende

© PR/Sachsenmilch Leppersdorf GmbH

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