Das schönste Geschenk: Zeit – auch im Zoo
Das bronzene Schwein vor dem Haupteingang des Zoos Dresden hat schon viele Kinderaugen zum Strahlen gebracht. Ist es doch seit Generationen das Symbol für den Beginn eines aufregenden Ausflugs zu Elefant, Löwe, Pinguin und Co. Auch Antonia und Nora klettern vergnügt auf der Bronzeskulptur herum. „Ja, ein Begrüßungsbesuch beim Schwein gehört immer dazu, inklusive einiger Rutschpartien auf dem Rüssel“, sagt Juliane Heisig lachend. Die Dresdnerin kommt mit den beiden Töchtern regelmäßig in die Anlage und nutzt dafür eine Familienjahreskarte.
„Wir haben Jahreskarten für den Zoo, seit Antonia geboren wurde. Als sie noch ein Baby war, bin ich manchmal mit ihr im Kinderwagen in den Zoo gegangen, um einfach nur einen schönen Spaziergang zu machen. Sie hat da ja noch nichts von den Tieren mitbekommen.“ Mittlerweile sind die Töchter fünf und drei Jahre alt und beobachten die Tiere sehr genau: Antonia mag die Löwen am meisten, weil die aussehen wie der große Simba und die große Nala aus dem Film „König der Löwen“. Auch die Elefanten stehen bei ihr hoch im Kurs, ebenso wie bei der jüngeren Schwester, die außerdem die Zebras gern hat.
„In der warmen Jahreszeit sind wir fast jede Woche hier. Meistens hole ich dann die Kinder so von der Kita ab, dass wir zur 16 Uhr-Vorstellung vom Kasper da sind. Danach drehen wir dann noch eine kleine oder größere Runde, entweder bei den Elefanten und Löwen entlang oder in Richtung Flamingos und dann noch zu den Pinguinen. Natürlich fällt dann meistens irgendwo noch ein Eis mit ab und es werden die diversen Spielplätze bespielt“, sagt Juliane Heisig. „Aber auch jetzt im Winter sind wir gern hier – es gibt immer jede Menge zu entdecken.“
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