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Die Festung Königstein bietet zahlreiche Lieblingsplätze – direkt unter dem Himmel

Wer lange an einem Ort lebt, dem offenbart sich mit der Zeit der ein oder andere Lieblingsplatz. Auf der Festung Königstein war und ist das nicht anders.

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Nutzen Sie den farbenfrohen Herbst für einen Besuch! Entdecken sie die auserkorenen Lieblingsplätze und küren Sie Ihren persönlichen Favoriten!
Nutzen Sie den farbenfrohen Herbst für einen Besuch! Entdecken sie die auserkorenen Lieblingsplätze und küren Sie Ihren persönlichen Favoriten! © Festung Königstein, Foto: Thomas Eichberg

Früher militärische Einrichtung und Staatsgefängnis und erst heutzutage ein Erholungsort? Weit gefehlt! Schon immer hatten die Festungsbewohner exklusive Lieblingsplätze.

Kein Wunder, denn auf dem riesigen Felsplateau in 247 Metern Höhe offenbaren sich den Besuchern unzählige traumhafte Ausblicke in die Natur und zugleich spannende historische Einblicke. Der Blick hinab auf die Elbe und über die Sächsische Schweiz und die gut gepflegten Gärten und Bepflanzungen machen den Königstein zu einem Erholungsort par excellence – zu jeder Jahreszeit.

Den Herbstzauber auf der Festung genießen

Im Herbst lässt sich insbesondere der Anblick der bunten Blätter des artenreichen Festungswaldes und den Bäumen der umliegenden Täler bei Kaffee und Kuchen genießen: Hoch oben, dem Himmel ganz nahe. Einst war die als „uneinnehmbar“ geltende Festung aus militärischen Gründen für das Kurfürstentum Sachsen unverzichtbar, heutzutage ist sie als eine der Hauptattraktionen der Sächsischen Schweiz für Touristen nicht mehr wegzudenken. Auch und gerade Familien können bei einem Ausflug auf den legendären Felsen Erholung, Abenteuer und Genuss miteinander verbinden.

Jeden Tag ein Stückchen Paradies

Für Plätze zum Verweilen ist der Königstein geradezu prädestiniert. Das haben natürlich auch die zahlreichen Mitarbeiter der Festung erkannt.

Petra zum Beispiel hat den Kommandantengarten mit seinen „Liebesbäumen“ für sich entdeckt: „Wenn man da in seiner Pause sitzt oder in den frühen Morgenstunden und die Ruhe genießt, ist man plötzlich in einer anderen Welt. Hier ist es manchmal sogar geradezu mystisch.“

Die Liebesbäume: Die rund 200 Jahre alten Bäume – eine Linde und eine Buche – stehen hier zärtlich ineinander verschlungen
Die Liebesbäume: Die rund 200 Jahre alten Bäume – eine Linde und eine Buche – stehen hier zärtlich ineinander verschlungen © Festung Königstein

Brunnenmeister Uwe lobt sich vor allem die „Königsnase“: „Hier hat man einfach tolle Ausblicke und kann mal so richtig ‚Titanic‘ spielen.“ Und Historiker Markus schwärmt vom Aussichtspunkt „Am Rößchen“: „Hier hat man einen herrlichen Blick ins Elbtal und die umliegenden Tafelberge, der sich zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter lohnt. In der Nähe findet man die geschichtsträchtige Georgenburg.“

In der aktuellen Sonderausstellung „Von Möhrenbeet bis Festungswald“ auf dem Königstein finden Besucher eine Karte, die die Lieblingsplätze zeigt.

Öffnungszeiten: bis zum 31. Oktober täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr

Tipp: Nutzen Sie die Herbstferien für einen Besuch! Entdecken sie in Familie die auserkorenen Lieblingsplätze und küren Sie Ihren persönlichen Favoriten!

Denn, während die Festung in früheren Zeiten nie über einen offiziellen Kinderspielplatz verfügte, gibt es heutzutage auf dem Königstein auch für Kinder exzellente Lieblingsplatzkandidaten: Neuestes Highlight für Familien ist ein Spielareal mit einer begehbaren Burg – bestehend aus 3000 XXL-Klemmbausteinen, die Kinder nach Belieben umbauen und gestalten können.

Gärtchen, Tennisplatz, Kasino…

Vom Kommandanten bis zum Staatsgefangenen: Schon immer gab es auf dem Königstein das Bedürfnis, es sich gemütlich zu machen. Die meisten Festungsbewohner lebten auf engstem Raum. Kein Wunder, dass sich so mancher seinen Rückzugsort abseits des Alltagstrubels suchte: Ob eine schattige Laube im Garten, ein sonniges Plätzchen mit Aussicht über die Festungsmauer, eine ruhige Bank im Wald, Biergarten, Weinberg, Spielplatz oder Kegelbahn – aus der Geschichte sind einige Lieblingsplätze überliefert.

Besucher der Festung können heute dank der Lieblingsplatz-Karte von diesen Erfahrungen profitieren und sich selbst ein Bild machen.

Besucher der Festung können heute dank der Lieblingsplatz-Karte von diesen Erfahrungen profitieren und sich selbst ein Bild machen.
Besucher der Festung können heute dank der Lieblingsplatz-Karte von diesen Erfahrungen profitieren und sich selbst ein Bild machen. © Festung Königstein

Der strickende Kanonier Zobel

Einer der bekanntesten historischen Lieblingsplätze der Festung nennt sich „Zobel’s Eck“. Der Überlieferung nach saß hier oft der Artillerist Johann Christian Zobel (1685 – 1754) und strickte lange Wollstrümpfe. Zobel war seit spätestens 1723 Kanonier auf der Festung und bewachte diesen Wallabschnitt. Dies war in Friedenszeiten offenbar sehr ereignisarm: Zobel ging seiner Handarbeit nach und erwarb sich damit ein kleines Nebeneinkommen. Als Witwer hatte er mehrere Kinder zu versorgen. Bis heute trägt diese Ecke des Wallgangs seinen Namen.

© Festung Königstein, Foto: Thomas Eichberg

Öffnungszeiten

April - Oktober: 9 – 18 Uhr

November - März: 9 – 17 Uhr

Einlassschluss: 1 Stunde vor Schließung

1. Januar: 10 – 17 Uhr
24. Dezember: geschlossen

31. Dezember: 9 – 15:30 Uhr

Kontakt

Festung Königstein gGmbH
01824 Königstein

Tel.: 035021 64607
E-Mail: [email protected]

Ticketshop: festung-koenigstein.de/tickets

www.festung-koenigstein.de

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