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Die sieben Tugenden: Die Tugend wird ausgenutzt

Das Städtische Bestattungswesen Meißen mit einer Meinung zur Tugend in der Gesellschaft.

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- Ein Kommentar vom Städtischen Bestattungswesen Meißen -

Tugend muss nicht zwangsweise von der religiösen Seite betrachtet werden, zumal jeder die Freiheit besitzt, seine Handlungen an den Gesetzen der Natur auszurichten. Leider wird der Begriff der Tugend nicht mehr in seiner ursprünglichen sprachlichen Bedeutung betrachtet, sondern heutzutage eher mit Hemmungen assoziiert.

Das wahre Wesen der Tugend zeigt eher ein stabiles Selbstbewusstsein, denn man sucht den schmalen Pfad zwischen zwei Extremen. Dieser goldene Mittelweg ist das Ziel der Tugend. Die Besonnenheit liegt nun einmal zwischen emotionaler Überreaktion und Gefühlskälte.

Die Tugend ist der Ausgleich zwischen dem eigenen Egoismus und dem gesellschaftlichen Umfeld und soll das eigene Glück, wie auch das der Gesellschaft fördern. Die Tugend wird außerdem immer der regionalen und gesellschaftlichen Situation angepasst sein. Auch hier hat dieser Mittelweg seine Bedeutung. Spätestens wenn man sich Geboten oder Ideologien zum Selbstzweck unterwirft und kritiklos den Meinungsmachern anschließt, sollte man den Wert der eigenen Handlung reflektieren.

Inzwischen soll sich der einzelne Mensch dem nicht näher beschriebenen „öffentlichen Interesse“ opfern, um als tugendhaft zu gelten. Zur Ausnutzung der Gutmütigkeit wurden Gesetze erschaffen. Der Almosen wurde durch das Steuerrecht abgelöst, ohne dass gefragt wird, ob Krieg und Bewaffnung von diesem Geld mit den eigenen Moralvorstellungen übereinstimmen.

Wer diesen „Zwang zur Tugend“ kritisch hinterfragt, wird mit allgemeinen Phrasen wie „der Menschheit nicht zu nützen“ oder „nicht wohltätig genug zu sein“ ausgegrenzt. Man wird dadurch zu einer Tugend genötigt, die nicht dem beschriebenen Mittelweg entspricht. Dann werden die Tugenden schädlich und zerstören.

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© Autoren: Jörg Schaldach, Kristina Ruppert

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