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Wohnungsgenossenschaft Ottendorf-Okrilla: Diese Neuerungen sind geplant

Ländlich und trotzdem nah an Dresden- mit rund 400 Wohnungen bietet das Unternehmen attraktives Wohnen für jedes Alter. Diese Neuerungen erwarten Mieter in nächster Zeit.

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Wohngebiet Rossplatz
Wohngebiet Rossplatz © Wohnungsgenossenschaft Ottendorf-Okrilla

Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, die eine Wohnung zum Zuhause machen. Das gute Miteinander mit den Nachbarn, ein ansprechendes Umfeld mit Schulen, Kitas und Einkaufsmöglichkeiten oder die Lage zwischen Stadt und Natur gehören für viele Mieter der Wohnungsgenossenschaft Ottendorf-Okrilla sicherlich dazu. Vor allem aber ist es der Gemeinschaftssinn, für den die vor 65 Jahren gegründete Wohnungsgenossenschaft steht.

Als sich im Januar 1958 engagierte Ottendorfer im Kultursaal des damaligen Presswerks trafen, um die Arbeiterwohnungsbau-Genossenschaft (AWG) Ottendorf-Okrilla zu gründen, geschah das zunächst aus purer Wohnungsnot. Denn die immer zahlreicher werdenden Arbeiter der großen Industriewerke brauchten einen Platz zum Leben und Wohnen. Allein in den ersten vier Jahren entstanden 50 Wohnungen auf der Förstereistraße, denen bald weitere auf der Garten- und Röderstraße folgten. Mittlerweile ist der Wohnungsmarkt ein gänzlich anderer, wie Vorstandsvorsitzender Lutz Herrmann sagt. „Gemeinschaft wird aber immer noch groß geschrieben bei uns“, fügt er an.

Wohngebiet Röderstraße
Wohngebiet Röderstraße © Wohnungsgenossenschaft Ottendorf-Okrilla
Wohngebiet Gartenstraße
Wohngebiet Gartenstraße © Wohnungsgenossenschaft Ottendorf-Okrilla
Wohngebiet Förstereistraße
Wohngebiet Förstereistraße © Wohnungsgenossenschaft Ottendorf-Okrilla

Dieses Konzept des genossenschaftlichen Wohnens, bei dem jeder Mieter auch Miteigentümer seiner Genossenschaft ist, erfreut sich in Ottendorf-Okrilla großer Beliebtheit. Leerstand gibt es kaum, „sobald eine Wohnung frei wird, sind noch vor der Renovierung die ersten Interessenten da“, freut sich Herrmann. Rund 400.000 Euro steckt die Genossenschaft jährlich in die Instandhaltung ihrer inzwischen 416 Wohnungen, die zwischen 46 und 125 m² Wohnfläche haben. Einzelne Wohnungen werden mit bis zu 15.000 Euro so auf Vordermann gebracht, dass sich Mieter darin lange wohlfühlen können.

Die neuesten Wohnungen

Für die beiden in den vergangenen Jahren fertiggestellten Neubauten, die nachhaltig in Ziegelbauweise entstanden, hat man indes von Anfang an auf eine hochwertige Ausstattung Wert gelegt und das Erdgeschoss barrierefrei gestaltet. Selbst an den Wäschetrockenraum hat der Architekt gedacht. Die zwei Mehrfamilienhäuser am Rossplatz fügen sich zudem durch ihren Baustil harmonisch in den alten Ortskern von Ottendorf ein. Die Zwei- bis Fünfraumwohnungen waren dann auch stark nachgefragt und schnell vermietet.

Weitere Neubauten stehen indes für die Genossenschaft derzeit nicht zur Debatte. „Jetzt ist es quasi unmöglich so zu bauen, dass man die Wohnungen auch wirtschaftlich vermieten kann“, erklärt der Vorstandsvorsitzende. Ideen für neue Projekte gibt es durchaus, etwa für den Ulmenweg. Die werden aber erst dann angepackt, wenn die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen es wieder zulassen.

Die Pläne für 2023

Gebaut wird 2023 trotzdem und zwar auf der Förstereistraße. Dort wurden bereits in den vergangenen Jahren viele Gebäude wärmetechnisch so ertüchtigt, dass die Mieter das ganz konkret bei der Nebenkostenabrechnung merken. Nun soll, so Lutz Herrmann, das Haus mit den Eingängen 6 und 8 eine Dämmung sowie eine frische Fassade erhalten. Auch die Außenanlagen um den Wohnblock herum werden saniert und neu gestaltet. Eine Viertelmillion Euro steckt die Wohnungsgenossenschaft in diese Maßnahmen. Nach der Fertigstellung sind dann alle Häuser der Genossenschaft mit einem guten Wärmeschutz ausgestattet.

Auch an den Häusern an der Röderstraße wird sich in den kommenden zwei Jahren einiges ändern. Für etwa eine Million Euro erhalten die Wohnungen der Eingänge 13 bis 18 Balkone und damit deren Bewohner ein kleines Stückchen mehr Lebensqualität. Ist das Projekt abgeschlossen, ist jede von der Genossenschaft vermietete Wohnung entweder mit Balkon, Loggia oder Terrasse ausgestattet. Ein Pfund, mit dem man durchaus wuchern kann.

Kontakt

Wohnungsgenossenschaft Ottendorf-Okrilla eG
Gartenstraße 29g | 01458 Ottendorf-Okrilla

Telefon: 035205 – 71094
E-Mail: [email protected]

www.wohnen-ottendorf.de

© Wohnungsgenossenschaft Ottendorf-Okrilla