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Gemeinsam für Ihre Gesundheit

Das Klinikum Döbeln bietet exzellente medizinische Versorgung in allen Fachabteilungen. Ein Spezialgebiet bildet die Behandlung von Darmerkrankungen.

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Sie suchen Hilfe in den Einrichtungen des Klinikums Döbeln und den Medizinischen Versorgungszentren, um wieder so gesund wie möglich zu werden? Das gesamte medizinische Personal ist Tag und Nacht für Ihre Gesundheit da, hilft Ihnen bei der Genesung und unterstützt Sie nach besten Kräften und mit Wissen sowie Erkenntnissen der modernen Medizin. Das Team unternimmt alles Mögliche, dass Sie sich wohlfühlen. Für Ihr Vertrauen spricht das Klinikum und die MVZ großen Dank aus und wünscht Ihnen baldige Genesung.

Die "Fast-Track-Chirugie" als erfolgreiche Darmbehandlung

Jährlich erkranken in Deutschland rund 500.000 Menschen neu an Krebs, knapp 70.000 von ihnen allein an Darmkrebs. Nach Brust- bzw. Prostatakrebs ist Darmkrebs damit die zweithäufigste Tumorerkrankung bei Frauen und Männern. Während noch in der Vergangenheit rund die Hälfte der Patienten die ersten fünf Jahre nach der Behandlung ohne erneutes Krebswachstum überlebte, sind es heute bereits drei von vier Patienten.

Die reibungslose Operation bildet einen wichtigen Ausgangpunkt für solch gute Ergebnisse. Im Rahmen vieler Untersuchungen hat sich dabei das Prinzip der „Fast-Track-Chirurgie“ als ein Grundbaustein der Therapie und ein für die Patienten sicherer und erfolgreicher Behandlungsansatz bewährt. Die Fast-Track-Chirurgie, der sogenannte „schnelle Weg“, wird heute bei den meisten Dickdarm-Eingriffen sowie bei Magen- und Oberbaucheingriffen eingesetzt.

Dabei ist die Verwendung der „Schlüsselloch-Chirurgie“ ein wichtiger Faktor. Diese ermöglicht die sichere und schonende Operation und eine besonders rasche und für den Patienten komfortable Genesung. Im Klinikum Döbeln liegt der Anteil der minimal-invasiven Eingriffe bei über 75 Prozent. Die minimal invasive Chirurgie wurde in den letzten Jahren durch die Anschaffung hochauflösender 4K-Laparoskopie-Türme optimiert. Zukünftig soll zudem während der Operation eine Darstellung der Durchblutung in den zu operierenden Organen (Fluoreszenzbildgebung) genutzt werden, um eine gute Voraussetzung für die Heilung neuer Darmverbindungen zu erreichen.

Nach der OP schnell und sicher zurück ins Leben

Vor und nach der Operation erfolgt die Betreuung durch das Team der Ernährungstherapie, welches eine dem Ernährungszustand angepasste Kost auf den Patienten und das Krankheitsbild individuell zuschneidet, um eine schnelle Heilung nach der Operation zu gewährleisten. Wichtig sind dabei weiterhin die schnelle Mobilisierung der Patienten und ein zügiger Kostaufbau. Verschiedene Berufsgruppen – Chirurgen, Anästhesisten, Krankenpfleger, Physiotherapeuten, Ernährungstherapeuten – arbeiten dabei eng zusammen.

Kombiniert mit einer modernen Schmerztherapie über einen rückenmarksnahen Katheter gelingt eine frühzeitige Mobilisation bereits sehr kurz nach der Operation und ein Kostaufbau noch am Operationstag. Lange Bettlägerigkeit und mehrtägiges Hungern vor und nach einer Operation wird den Patienten dabei erspart. Eine Darmspülung ist gar nicht notwendig. Durch ein schnelles Wiederherstellen der Körperfunktionen kann der Aufenthalt im Krankenhaus deutlich verkürzt werden.

Durch die Schmerztherapie können die meisten Patienten bereits am Operationstag außerhalb des Patientenbettes mobilisiert werden. Unter intensiver krankengymnastischer Betreuung wird eine zügige und selbstständige Mobilität der Patienten erreicht. Noch am Abend des Operationstages können die Patienten Getränke und flüssige Nahrung zu sich nehmen. In den folgenden Tagen wird zunehmend feste Nahrung angeboten, so dass auf zusätzliche Infusionen verzichtet werden kann. Nach fünf bis sechs Tagen nehmen die Patienten bereits wieder "normale" Nahrung zu sich. In der Regel ist eine Entlassung ab dem fünften bis siebten Tag möglich. Der beste Entlassungstermin wird jedoch individuell festgelegt und mit den Patienten gemeinsam besprochen. Durch die rasche Wiederherstellung des natürlichen körperlichen Gleichgewichts können allgemeine Komplikationen wie Lungenentzündungen, Harnwegsinfekte oder Thrombosen reduziert werden.

Mit Hilfe dieser zeitgemäßen und interdisziplinären Konzepte, die besonders auch auf ältere Patienten zugeschnitten sind, bietet das Klinikum Döbeln eine gute Grundlage für einen nur kurzen Krankenhausaufenthalt und die rasche Einleitung weiterer notwendiger Therapien (z. B. Chemotherapie).

Dr. med. Henning Spieker, Leitender Oberarzt am Klinikum Döbeln, Facharzt für Viszeralchirurgie
Dr. med. Henning Spieker, Leitender Oberarzt am Klinikum Döbeln, Facharzt für Viszeralchirurgie © Klinikum Döbeln
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Träger

Private Trägerschaft Dr. med. Ralf Lange
Klinikum Döbeln GmbH
Sörmitzer Straße 10
04720 Döbeln

Telefon 03431/722-0, Fax 03431/722-250

E-Mail: [email protected]

www.klinikum-doebeln.de

© Klinikum Döbeln

Abteilungen

Klinik für Chirurgie und Gefäßchirurgie
Chefarzt Prof. Dr. med. Dirk Uhlmann, FACS
Telefon 03431/722-101

Klinik für Innere Medizin
Chefarzt PD Dr. med. Roland Pfützer
Telefon 03431 722 161
Pneumologische Abteilung
Oberarzt Dr. med. Andreas Plath
Kardiologische Abteilung/Linksherzkatheter
Oberarzt Dr. med. Michael Kaduk

Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
Chefarzt Dipl.-Med. Peter Roszeitis
Telefon 03431 722 121

Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin
Chefärztin Dr. med. Anke Gerhardt
Telefon 03431 722 101

Weitere Abteilungen:
Radiologie, Telefon 03431 722 186
Labor, Telefon 03431 722 190
Physiotherapie, Telefon 03431 722 241
Notfallaufnahme, Telefon 03431 722 136
Gynäkologische Belegabteilung, Telefon 03431 722 106 (Station), 03431 6081525 (Praxis)
Urologische Belegabteilung, Telefon 03431 722 107 (Station), 03431 711844 (Praxis)

Medizinische Versorgungszentren:

MVZ am Klinikum Döbeln mit Praxen in Döbeln, Leisnig und Hartha
MVZ Wurzen am Klinikum Döbeln mit Praxen in Hainichen und Leipzig
MVZ Nossen am Klinikum Döbeln mit Praxen in Waldheim, Dresden und Meißen
MVZ Riesa am Klinikum Döbeln