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Hilfskonvoi dank VARO auf großer Fahrt

Mit einer Benzinspende unterstützen die Meißener Brennstoffprofis einen Verein, der Kindern in Litauen hilft.

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© VARO Energy Direct GmbH

VARO Energy Direct sorgt mit seinen Lösungen rund um Mobilität und Heizen nicht nur dafür, dass Räder rollen und Wohnungen warm sind – das Meißener Unternehmen hilft auch gern mal in Sachen menschlicher Wärme aus. Ein aktuelles Beispiel ist eine Hilfsaktion, bei der VARO Energy Direct einem Hilfskonvoi die für seinen langen Weg nach Osteuropa nötige Energie mit auf den Weg geben konnte …

Ende September 2021 war es wieder soweit: Ein Konvoi aus vier Lkw macht sich von Hamm in Nordrhein-Westfalen auf nach Litauen, um dort dringend benötigte Hilfsgüter zu liefern. Zwischenstation ist das sächsische Kesselsdorf, wo die Laster noch einmal für die lange Fahrt gen Osten aufgetankt werden. Den Dieselkraftstoff sponsert die in Meißen ansässige VARO Energy Direct GmbH. „Wir fangen so Kosten auf, die der Verein nicht tragen kann. Es wäre schade, wenn die Spendengelder für Sprit ausgegeben werden müssten", sagt Thomas Müller von VARO.

Direkter Kontakt, direkte Hilfe

Der Verein „KibuH“ – Kinder brauchen unsere Hilfe – hatte sich 2003 gegründet, um dort zu helfen, wo dringend Hilfe gebraucht wird. Auf Litauen ist der Vereinsvorsitzende Peter Dittmer gekommen, nachdem er im Jahr 2005 privat eine Motorradtour durch das Land gemacht hatte. Nur wenig später flog Dittmer wieder nach Litauen, um dort gemeinsam mit anderen deutschen Helfern und einer Dolmetscherin den konkreten Bedarf im Land zu prüfen. „Wichtig ist, Kontaktpersonen vor Ort zu haben. Wir fahren alle Institutionen direkt an, damit die Sachen auch wirklich dort ankommen, wo sie ankommen sollen. Diesmal ist sogar eine komplette Zahnarztpraxis dabei“, freut sich der Vereinsvorsitzende.

Der Konvoi transportiert aber auch andere wichtige Güter wie Kranken- und Pflegebetten, Matratzen und Wechseldruckmatratzen sowie Bettwäsche und Unmengen an medizinischer Ausstattung wie Infusionsschläuche, Verbandsmaterialien oder Spritzen. „Das ist alles Neuware“, betont Peter Dittmer. Was nicht fehlen darf, sind Dinge, die Kinder glücklich machen. Mehrere Kinderheime in dem baltischen Land können sich jetzt über Spielsachen, Kleidung und Fahrräder freuen. Insgesamt rund 40 Tonnen Material werden von den vier Lastkraftwagen durch halb Europa gefahren.

VARO lässt Lkw CO2-kompensiert fahren

Unzählige Kartons mussten dafür gepackt werden. „Wir waren das ganze Jahr über damit beschäftigt, alle Sachen zu kontrollieren und zu sortieren“, sagt Dittmer. Insgesamt 26 Institutionen werden in Litauen beliefert. „Wir freuen uns schon auf die großen Kinderaugen“, sagt Peter Dittmer. Normalerweise organisiert der Verein am letzten Tag immer noch ein großes Kinderfest auf einem Ferienhof – leider sei das diesmal wegen Corona nicht möglich. „Es ist für alle immer ein Riesenspaß. Die Abfahrt für uns ist dann immer sehr schwierig, die Kinder wollen uns oft gar nicht fahren lassen“.

960 Kilometer haben die Frauen und Männer auf ihrer Reise nach Osten vor sich. Sie fahren in die Regionen Kaunas, Vilnius und Mazeikiai. „Die Lkw fahren dabei übrigens komplett CO2-kompensiert“, betont Jörg Westerkowsky von VARO Energy Direct. „Wir haben CO2-Zertifikate gekauft und freiwillig stillgelegt.“ „Wir sind froh, dass wir so viele Unterstützer haben“, sagt Peter Dittmer, „und danke an unsere Freunde aus Sachsen für ihre Unterstützung für unser Herzensprojekt!“