Anzeige

Podcast: Blitzer, Bußgeld, Blechschaden und die Fälle eines Verkehrsrechtsprofis

Er ist seit Anfang der 90er in Dresden Anwalt für Verkehrsrecht: Klaus Kucklick weiß, welche Probleme die meisten seiner Mandanten haben. Im Podcast "Recht in Sachsen" klärt er über die wichtigsten Fragen auf.

 2 Min.
Teilen
Folgen
NEU!

Klaus Kucklick ist seit mehr als drei Jahrzehnten Anwalt für Verkehrsrecht. Ein Profi mit viel Erfahrung - und Gründungspartner der Kanzlei KUCKLICK dresdner-fachanwaelte.de. In der neuen Folge des Podcasts "Recht in Sachsen" erzählt er von Fällen, die ihm besonders in Erinnerung geblieben sind. Außerdem klärt er darüber auf, wie man sich bei Unfällen richtig verhält, was man bei Bußgeldern machen kann und welche Fallstricke es im Punktesystem des sogenannten Fahreignungsregisters gibt.

Im Verkehrsrecht, sagt Kucklick, brauche man nicht für jede Angelegenheit einen Anwalt. "Aber wir haben es oft mit Situationen zu tun, in denen der vermeintlich gute Menschenverstand nicht unbedingt weiterhilft." So sei es mitunter ratsam, auf die Expertise eines erfahrenen Juristen zurückzugreifen. Etwa nach einem Verkehrsunfall, bei dem es um Schadensersatz oder Schmerzensgeldansprüche geht. Denn: "Allein schon die Bestimmung, wie viel Schmerzensgeld jemandem zusteht, ist ein Problem, das man ohne anwaltliche Hilfe vermutlich nicht lösen kann." Kucklick erklärt, wie er in solchen Fällen vorgeht - und warum es bei Unfällen manchmal mehrere Monate dauern kann, bis Schuldfragen geklärt und Schäden reguliert sind.

"Oft habe ich mit Unfallflucht zu tun. Es kommen Mandanten zu mir, weil sie beschuldigt werden, sich unerlaubt vom Unfallort entfernt zu haben", sagt Kucklick und erklärt ausführlich, wieso das Thema Unfallflucht ein ziemlich kompliziertes ist. Ab wann begeht man eine Unfallflucht? Warum ist das eine Straftat? Wie lange muss man am Unfallort warten? Und reicht ein Zettel an der Windschutzscheibe des Autos, an das man dran gefahren ist? Die Antwort auf die letzte Frage ist leicht: Ein Zettel reicht nicht, dafür aber eine "feststellungsberechtigte Person". Wer eine solche Person sein kann, das erfahren Sie in dieser Folge "Recht in Sachsen".

Außerdem Themen und Fragen in dieser Folge sind:

  • Darf man im Notfall auch mal zu schnell fahren?
  • Debatte über Unfallflucht: Sollte es Ordnungswidrigkeit statt Straftat sein?
  • Was kann man tun, um Punkte in Flensburg zu verhindern?

So können Sie den Podcast hören

🎙 auf Spotify folgen und hören

🎙 auf Apple Podcast folgen und hören

🎙 auf Amazon Music folgen und hören