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Sommer, Sonne, Sonnenschutz

Ein sonniger Tag tut Körper und Geist gut. Doch ob auf dem Balkon, im Garten oder am Wasser: Hautschutz ist dabei unerlässlich.

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Gut eingecremt und mit Hut kann die Sonne in vollen Zügen genossen werden. © Foto: PR/Die Macher
Gut eingecremt und mit Hut kann die Sonne in vollen Zügen genossen werden. © Foto: PR/Die Macher © Foto: PR/Die Macher

Wenn die Sonne scheint, wirkt sich das positiv auf unser Gemüt aus. Und auch der Körper profitiert, beispielsweise indem er Vitamin D bildet, welches unser Immunsystem stärkt. Doch die UV-Strahlen der Sonne können unserer Haut auch schaden.

Was macht ein gutes Sonnenschutzmittel aus?

"UV steht dabei für Ultraviolett", erläutert Holger Kromnik, stellvertretender Leiter der FetscherApotheke Dresden. Unterschieden wird zwischen sogenannten UVA- und UVB-Strahlen. Während UVA-Strahlen die Kollagene der Haut schädigen, für eine vorzeitige Hautalterung und Altersflecken sorgen können, sind UVB-Strahlen verantwortlich für Sonnenbrand, welcher nicht nur starke Schmerzen und Hautbildveränderungen verursachen kann, sondern auch im Zusammenhang mit Hautkrebs steht.

"Um derartige Spätfolgen zu vermeiden, ist ein wirksamer UV-Schutz bei jedem längeren Aufenthalt in der Sonne wichtig", sagt der Experte. Das Sonnenschutzmittel sollte für den jeweiligen Hauttyp geeignet und frei von Nanopartikeln sein. "Wir empfehlen dafür Produkte mit hautverträglichen, photostabilen, meer- und umweltfreundlichen UV-Filtern."

Was ist eigentlich der Lichtschutzfaktor?

Sonnenschutzmittel sind mit einem Lichtschutzfaktor (LSF) gekennzeichnet. Dieser lässt sich in folgende Schutzniveaus unterteilen:

  • niedrig (unter LSF 15)
  • mittel (ab LSF 15 und unter LSF 30)
  • hoch (ab LSF 30 bis LSF 50)
  • sehr hoch (über LSF 50)

"Je nach Hauttyp verfügen wir über eine niedrigere oder höhere Eigenschutzzeit", so Holger Kromnik. Diese gibt an, wie lange wir uns ungeschützt in der Sonne aufhalten können, ohne rote Haut oder gar einen Sonnenbrand zu bekommen. Die Spanne liegt zwischen 3 und 40 Minuten pro Tag und verringert sich zusätzlich bei einem sehr hohen UV-Index oder dem Aufenthalt in den Bergen oder am Meer. "Multipliziert man nun die Eigenschutzzeit mit dem Lichtschutzfaktor, so erhält man die Zeit, die man maximal in der Sonne verbringen kann, ohne einen Sonnenbrand davonzutragen, vorausgesetzt man beachtet bei der Anwendung des Sonnenschutzmittels Folgendes:“

Was muss ich bei der Anwendung von Sonnenschutzmitteln beachten?

Um den auf dem Sonnenschutzmittel angegebenen LSF auch wirklich zu erreichen, muss ausreichend Sonnenschutz aufgetragen werden. Als Faustregel gilt: Ein Erwachsener benötigt 3-4 Esslöffel Creme für den gesamten Körper. „Wird jedoch weniger Sonnenschutzmittel aufgetragen, was sehr häufig der Fall ist, so fällt der Schutz hier deutlich geringer aus, als auf dem Mittel angegeben ist. Und Nachcremen verlängert den Schutz übrigens nicht, sondern es erhält ihn nur“, betont Holger Kromnik. Zur Aufrechterhaltung der Schutzwirkung sollte ca. alle zwei Stunden bzw. nach dem Aufenthalt im Wasser nachgecremt werden.

Sonnenschutz ist noch mehr als nur Creme

Zum Sonnenschutz gehört neben dem Sonnenschutzmittel auch noch eine Sonnenbrille mit UV-400 Schutz sowie Hut und Kleidung mit UV-Schutz. Zunehmend spielt auch der Sonnenschutz von Innen eine immer wichtigere Rolle. Diesen Extra-Sonnenschutz kann man beispielsweise durch die Einnahme von Astaxanthin, einem starken natürlichen Antioxidans erreichen. Dieses kann sich bei regelmäßiger Einnahme in die Haut einlagern und dort helfen, die Zellen vor freien Radikalen zu schützen, welche bei UV-Strahlung in unserer Haut entstehen.

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