Schrauben, pflanzen, plakatieren
Nach mehr als vier Monaten Schließzeit durfte der Zoo Dresden am 15. März erstmals wieder die Tore für Besucher öffnen. Hinter den noch verschlossenen Toren liefen die Vorbereitungen bis zum Öffnungstag auf Hochtouren.
Zum Beispiel wurden die sieben auf dem Gelände verteilten Spielplätze noch einmal auf Herz und Nieren geprüft: ob alle Seile und Ketten intakt sind, die Schrauben fest sitzen und keine Holzsplitter herausstehen, an denen sich die kleinen Zoogäste verletzen könnten.
Neue Plakate zum Zoojubiläum
Pünktlich zur bevorstehenden Wiedereröffnung wurden zudem zwei neue bunte Banner am Nasenbärengehege und weitere Plakate am Eingangsbereich angebracht. „Endlich wieder Zooluft schnuppern“ – so lautet der Slogan, mit dem die Besucher ab sofort wieder im Zoo Dresden begrüßt werden. Neben den ideengebenden Nasenbären zieren nun auch die Nasen von Koala, Trampeltier, Erdmännchen und Giraffe die Zooplakate. Auch die Humboldtpinguine sind auf einem Motiv verewigt: sie haben Nasenlöcher auf ihren Schnäbeln, mit denen sie „schnuppern“ können. Auch auf das 160-jährige Bestehen des Zoo Dresden wird auf einigen neuen Plakaten hingewiesen.
Auch die Zoogärtner hatten viel zu tun: Seit Anfang März kümmerten sie sich darum, dass es bald wieder zwischen den Tiergehegen grünt und blüht. Eine reichliche Woche dauerte es, bis Stiefmütterchen, Tausendschönchen, Primeln, Tulpen und Schachbrettblumen auf den verschiedenen Flächen und Kübeln in die Erde gebracht waren. Im Mai werden dann wie jedes Jahr lila Krokuswiesen, gelbe Narzissen und die mehr als tausend Hornveilchen erblühen und die Besucher erfreuen.
Kontakt und weitere Informationen
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