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Das ist bei den Kulturerbetagen in Görlitz los

Zu den 3. Kulturerbetagen treffen die obersten Repräsentanten der Europastadt Görlitz auf ausgezeichnete Professoren und beindruckende Klaviervirtuosen.

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Bei den 3. Kulturerbetagen an der Neiße geht es um die „Zukunft“ der Region und damit die Potentiale der Europastadt.
Bei den 3. Kulturerbetagen an der Neiße geht es um die „Zukunft“ der Region und damit die Potentiale der Europastadt. © Görlitzer Kulturservicegesellschaft mbH

Im Park des Friedens, im Miejski Dom Kultury Zgorzelec und im Familienzentrum Tivoli wird es vom 15. bis 17. Juli 2022 um „Die Zukunft“ der Region gehen – angeschlossen an ein FRIEDENSKONZERT für alle Nationen. Vorträge, Stadtrundgänge, Konzerte laden dazu ein miteinander den Weg in die Zukunft zu entdecken und zu gestalten.

Am Freitag um 17 Uhr begrüßen der Oberbürgermeister Octavian Ursu, der Bürgermeister Rafał Gronicz zum Großen Podiumsgespräch „Zukunft - Strukturwandel in der Region“ Vertreter aus der Wirtschaft, der Forschung und der Bildung, u.a. Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Lothar Kroll, Leiter der Professur Strukturleichtbau und Kunststoffverarbeitung an der Technischen Universität Chemnitz und der Fachmann für „Schlüsseltechnologien für Regionen“. Neben seinen herausragenden wissenschaftlichen Leistungen gilt er auch als Initiator zahlreicher europaweiter Projekte. So rief Kroll gemeinsam mit den Technischen Universitäten in Wrocław und Opole die Polish-German Bridge Conference ins Leben, die dem Austausch zwischen Industrie und Wissenschaft der Länder Deutschland und Polen dient.

Für das leibliche Wohl ist zudem gesorgt.

Besonderes Augenmerk auf die zukünftige Generation

Um die Begeisterung der zukünftigen Generation für die naturwissenschaftlichen Berufe zu wecken, werden an allen drei Tagen zahlreiche Experimente zwischen Dampfmaschine und Brennstoffzelle im MINT-Pavillon praktiziert, einem entstehenden mobilen Experimentier- und Forschungslabor.

Am Samstag von 11 bis 17 Uhr können Kinder im Miejski Dom Kultury Zgorzelec ihre „Stadt an der Neiße“ bauen, eine Übersetzerin ist jeweils vor Ort.

Denkanstöße für Zukunftsprojekte

Am Samstag ab 14 Uhr gibt es simultan übersetzte Vorträge und Gesprächsrunden mit den Themen „Revitalisierung von Industrieflächen, Postindustrie im Zusammenhang mit der Energiewende“ und „Zukunft der Grenzregion“.

Um 16 Uhr hält Herr Prof. Lothar Kroll, einen zukunftsweisenden Vortrag zu „Schlüsseltechnologien“ mit anschließender Gesprächsrunde.

Vorträge und Gesprächsrunden thematisieren die Zukunft der Region.
Vorträge und Gesprächsrunden thematisieren die Zukunft der Region. © Görlitzer Kulturservicegesellschaft mbH

Kostenlose Stadtführungen und Stadtrundgänge werden am Samstag und Sonntag angeboten, deren Wege teilweise auch den am gleichen Wochenende stattfindenden Schlesischen Tippelmarkt Samstag und Sonntag jeweils von 10 bis 18 Uhr kreuzen. Eine neue temporäre Ausstellung widmet sich deutsch-polnischen Projekten der vergangenen 30 Jahre in der Europastadt und fungiert damit als Initialzündung für neue Ideen.

Musikalische Inspirationen am Abend

Der Park des Friedens wird zukunftsweisend am Freitag- und Samstagabend für dieses Wochenende als neuer Veranstaltungspark genutzt.

Jazzmusiker machen sich auf den Weg in die Europastadt, um mit ihren Klängen die Region zu inspirieren.

Nachdem am Samstag 19 Uhr Nachwuchspianisten der Musikschule „Musica Via Regia“ Ljudmila Büchner ihr Können zeigen, spielt ab 21 Uhr der Klavier-Virtuose Mark Ehrenfried auf dem Bechstein-Flügel ein FRIEDENSKONZERT, Stücke mit Komponisten aus verschiedenen Nationen.

Mark Ehrenfried präsentiert eine Auswahl der größten und bekanntesten Errungenschaften der Romantischen Klaviermusik sowie F. Chopin’s H Moll Sonate, oder J.Brahms Studien über ein Thema von Paganini verbunden mit der Hoffnung, dass diese bekannten Werke
Mark Ehrenfried präsentiert eine Auswahl der größten und bekanntesten Errungenschaften der Romantischen Klaviermusik sowie F. Chopin’s H Moll Sonate, oder J.Brahms Studien über ein Thema von Paganini verbunden mit der Hoffnung, dass diese bekannten Werke © Görlitzer Kulturservicegesellschaft mbH

Weitere Informationen und das komplette Programm

Anmeldung und Fragen unter 03581/672410.

Das Programm finden Sie auf www.denkmal-pomysl.com.