Bernsdorf. Kaum war gestern Vormittag das symbolische Eröffnungsband durchtrennt, stürmten die mehr als 20 Mädchen und Jungen aus der Kita „Meisennest“ den in weiten Teilen neu errichteten Spielplatz auf der sogenannten „Pionierwiese“ in Straßgräbchen. Rund 66.000 Euro hat sich die Stadt Bernsdorf den Spielplatz kosten lassen. 85 Prozent der Summe flossen als Fördermittel aus dem Leader-Programm.

Die Bernsdorfer Hauptamtsleiterin Gabriele Witschaß erinnerte bei einer kleinen Einweihungsfeier daran, dass der Elternrat der CSB-Kita „Meisennest“ seinerzeit den Anstoß gegeben, sich des Spielplatzes anzunehmen. Es gab die Bitte, das Areal zu ertüchtigen und mit ein paar neuen Spielgeräten auszustatten. Dank der Fördermittel konnte bei den Geräten aus dem Vollen geschöpft werden. Errichtet wurden Mikado-Balancier-Balken, ein Mikado-Kletterturm, eine Sandbaustelle und ein Basketballkorb für die älteren Spielplatzbesucher.

Alle neuen Geräte wurden gestern von den Kindern ausgiebig getestet. Die Schaukel stand ebenfalls zur Verfügung. Lediglich die Rutsche ist vorläufig nicht nutzbar. Gesperrt bleiben bis auf weiteres auch noch diverse Flächen auf dem Spielplatzgelände. „Es ist einiges geworden, leider nicht das Gras“, bedauerte Gabriele Witschaß. Das müsse im Herbst noch mal neu ausgesät werden, kündigte sie an. Dann sind auch Heckenpflanzungen geplant.