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Schwesternhäuser Kleinwelka: Nun wird das Dach vorm Einsturz gerettet

Seit mehr als 250 Jahren gibt es die Schwesternhäuser in Kleinwelka. Sie sind in schlechtem Zustand. Nun kann deren Sanierung beginnen. So ist der Zeitplan.

Von Katja Schlenker
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Architekt Daniel Neuer (M.) erläutert der SPD-Bundestagsabgeordneten Kathrin Michel und Staatssekretär Conrad Clemens den Zustand der Schwesternhäuser in Kleinwelka.
Architekt Daniel Neuer (M.) erläutert der SPD-Bundestagsabgeordneten Kathrin Michel und Staatssekretär Conrad Clemens den Zustand der Schwesternhäuser in Kleinwelka. © Archivfoto: SZ/Uwe Soeder

Kleinwelka. Andächtig steht Kathrin Michel unter dem Dach in den Schwesternhäusern in Kleinwelka. „Das berührt mich gerade sehr“, sagt die SPD-Bundestagsabgeordnete. Architekt Daniel Neuer und Dorit Kumpe, die sich mit der Geschichte des Kleinods im Bautzener Stadtteil bestens auskennt, führen Kathrin Michel durch die geschichtsträchtigen Räume. Überall gibt es Kleinigkeiten zu entdecken, die dem Gebäudeensemble seinen Charme verleihen. Auf den Tag genau zum 252. Geburtstag der Schwesternhäuser, die der Herrnhuter Brüder-Unität gehören, gab es nun ein lang erhofftes Geschenk.

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