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Holzverkauf bringt Cunewalde etwa 220.000 Euro

2021 wurden im Gemeindewald aufgrund von Schäden weitaus mehr Bäume gefällt als üblich. Dadurch kommt viel Geld in die Kasse, doch es gibt ein großes Problem.

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Viele Bäume im Cunewalder Stadtwald mussten wegen Sturmschäden und Borkenkäferbefall gefällt werden. Der Erlös aus den Verkäufen des Schadholzes soll für Aufforstungen genutzt werden.
Viele Bäume im Cunewalder Stadtwald mussten wegen Sturmschäden und Borkenkäferbefall gefällt werden. Der Erlös aus den Verkäufen des Schadholzes soll für Aufforstungen genutzt werden. © Symbolfoto: SZ/Uwe Soeder

Cunewalde. Rund 200 Hektar Wald besitzt Cunewalde. Und dessen Holz hat sich im vergangenen Jahr so gut verkaufen lassen, dass die Gemeinde aus den Erlösen von etwa 220.000 Euro etwas zur Seite legen will. Doch die Einnahmen haben eine unerfreuliche Seite. „Die Borkenkäferplage sowie einige Stürme lassen die Waldwirtschaft seit 2018 im Katastrophenmodus arbeiten“, sagt Bürgermeister Thomas Martolock (CDU).

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