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Kreis Bautzen: So wirkt sich der Lkw-Fahrer-Mangel aus

Auch im Landkreis Bautzen wollen offenbar immer weniger Menschen Fernfahrer werden. Woran das liegt und wie die Speditionen damit umgehen.

Von David Berndt
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Ralf Michel ist Dispositionsleiter bei der Bautzener Spedition Wobst. Für ihn hat der Mangel an Lkw-Fahrern mehrere Gründe.
Ralf Michel ist Dispositionsleiter bei der Bautzener Spedition Wobst. Für ihn hat der Mangel an Lkw-Fahrern mehrere Gründe. © SZ/Uwe Soeder

Bautzen. 60.000 bis 80.000. So viele Lkw-Fahrer fehlen laut dem Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) deutschlandweit. Eine Herausforderung, die auch Spediteure im Landkreis Bautzen bewältigen müssen, bestätigt Ralf Michel. „Keiner will den Job machen“, spitzt der Dispositionsleiter der Bautzener Spedition Wobst zu. Diese Entwicklung sei allerdings nicht neu, sondern finde seit zehn bis zwölf Jahren statt.

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