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Lausitz: Kommt nach der Braunkohle die Blaualge?

Ein neues Bündnis setzt beim Strukturwandel in der Region auf Aquakultur - und hofft dafür auf 15 Millionen Euro Fördergeld.

Von David Berndt
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In der Ferne dampft noch das Braunkohlenkraftwerk Schwarze Pumpe. Die Zukunft für den Landkreis Bautzen und die Lausitz sieht das Bündnis Aquatech Lausitz mit Regionalkoordinator Andreas Kretschmer aber im Wasser.
In der Ferne dampft noch das Braunkohlenkraftwerk Schwarze Pumpe. Die Zukunft für den Landkreis Bautzen und die Lausitz sieht das Bündnis Aquatech Lausitz mit Regionalkoordinator Andreas Kretschmer aber im Wasser. © HY-photo Gernot Menzel

Bautzen. Die Zukunft liegt im Wasser. So sehen das jedenfalls die Initiatoren des Bündnisses Aquatech Lausitz. Sie wollen ihre Ideen für einen gelungenen Strukturwandel in Ostsachsen und Südbrandenburg umsetzen. Angesichts der Energie- und Rohstoffwende dränge sich Wasser als nachhaltige und regionale Ressource geradezu auf, sagt Regionalkoordinator Andreas Kretschmer von der Greentec Consult GmbH aus Nebelschütz. „Wasser wird uns weiter zur Verfügung stehen, und es gibt eine reale Nachfrage aus verschiedenen Branchen“, etwa für Mikro- und Makroalgen, Wasserpflanzen oder Fisch.

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