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Abwasserverband kritisiert Sachsens Förderpolitik

Abwasserbaumaßnahmen sind kaum noch zu finanzieren, sagt der Chef des AZV "Kleine Spree" in Großdubrau. Erste geplante Vorhaben bleiben auf der Strecke.

Von Uwe Menschner
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Der Kanalbau in der Ortslage Bornitz in der Gemeinde Radibor gehörte zu den großen Projekten des AZV „Kleine Spree“ in diesem Jahr. Doch künftig sind solche Maßnahmen kaum noch finanzierbar, sagt der AZV-Geschäftsführer.
Der Kanalbau in der Ortslage Bornitz in der Gemeinde Radibor gehörte zu den großen Projekten des AZV „Kleine Spree“ in diesem Jahr. Doch künftig sind solche Maßnahmen kaum noch finanzierbar, sagt der AZV-Geschäftsführer. © Uwe Menschner

Großdubrau. Der Abwasserzweckverband (AZV) „Kleine Spree“ mit Sitz in Großdubrau blickt mit Freude auf das vergangene und mit Sorge auf das kommende Jahr. So sei man 2021 bei der Verwirklichung des Abwasserbeseitigungskonzeptes „ein gutes Stück vorangekommen“, wie Geschäftsführer Andreas Skomudek berichtet. Dies zeige sich besonders in Kleinbautzen, aber auch in Bornitz und Neu-Bornitz. Die dortigen Baumaßnahmen stünden kurz vor der Vollendung. Hinzu kamen mehrere größere Reparaturen an Abwasserleitungen.

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