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Vielfältig und bunt: So lief der erste CSD in Bautzen

350 Teilnehmer setzten ein Zeichen für Gleichberechtigung und Akzeptanz. Und gegen Rechtsextreme, die versuchten, die Veranstaltung zu stören.

Von Victor Herrmann
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350 Teilnehmer kamen zum ersten CSD in Bautzen.
350 Teilnehmer kamen zum ersten CSD in Bautzen. © Steffen Unger

Bautzen. Trotz über 30 Grad Hitze ist auf den Straßen in Richtung Bahnhof einiges los. In bunte Regenbogen-Fahnen gehüllt pilgern Jung und Alt Richtung Rathenauplatz. Dort begann am Sonnabend Bautzens erste Christopher-Street-Day-Parade. Etwa 350 Teilnehmer zogen mit Musik und Transparenten durch die Straßen, um ein Zeichen für Gleichberechtigung und Vielfalt zu setzen. Auf Plakaten forderten sie unter anderem „Transrechte sind Menschenrechte“, „Love is Love“ oder „CSD statt AfD“.

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