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Kreis Bautzen: Gärtnereien kämpfen mit gestiegenen Energiekosten

Nicht mehr lange, dann beginnt die Pflanzzeit in den Gärten. Doch können die Gärtnereien im Kreis Bautzen genügend Pflanzen heranziehen, wenn alles teurer geworden ist?

Von Heike Garten
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Es blüht herrlich bunt. Wolfgang Geier in einem seiner Gewächshäuser in Königsbrück. Die blühende Pracht kann kaum über die Sorgen hinwegtäuschen, die sich die Gärtner aktuell machen.
Es blüht herrlich bunt. Wolfgang Geier in einem seiner Gewächshäuser in Königsbrück. Die blühende Pracht kann kaum über die Sorgen hinwegtäuschen, die sich die Gärtner aktuell machen. © Matthias Schumann

Kamenz/Bautzen. Noch herrscht teilsweise Frost, die Bäumen stehen kahl da, die Rosen und Stämmchen im Garten sind abgedeckt. Es ist eben Februar, und doch denkt schon so mancher Gartenbesitzer an den Frühling. Er scharrt sozusagen mit den Füßen, überlegt, was er denn als erstes pflanzen kann, welche Arbeiten zu erledigen sind. Und er stellt sich natürlich auch die Frage, ob er die Pflanzen bei seinem Gärtner bekommt und wie viel sie kosten werden? Wird alles teurer, wie in vielen anderen Bereichen auch? Wie kommen die Gärtner mit den gestiegenen Preisen für Energie klar? SZ hörte sich dazu in einigen mittelständischen Betrieben im Landkreis Bautzen um.

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