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Bautzen gedenkt der Opfer des Nationalsozialismus

Am Gedenkstein an der Neuschen Promenade legten Vertreter der Stadt Blumen nieder. Er erinnert an das, was Menschen an dieser Stelle angetan wurde.

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Der Gedenkstein an der Neuschen Promenade in Bautzen erinnert an die Menschen, die zwischen 1940 und 1945 in der Waggon- und Maschinenfabrik Bautzen Zwangsarbeit leisten mussten.
Der Gedenkstein an der Neuschen Promenade in Bautzen erinnert an die Menschen, die zwischen 1940 und 1945 in der Waggon- und Maschinenfabrik Bautzen Zwangsarbeit leisten mussten. © SZ/Uwe Soeder

Bautzen. Am Gedenkstein für die Opfer des Außenlagers des KZ Groß-Rosen an der Neuschen Promenade in Bautzen haben Oberbürgermeister Alexander Ahrens (SPD) und Stadträtin Andrea Kubank (Die Linke) an diesem Donnerstag Blumen niedergelegt. Beide betonten dabei, wie wichtig es sei, die Erinnerung wach zu halten und Lehren aus der Geschichte zu ziehen.

Der 27. Januar gilt in Deutschland als zentraler Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus. Hintergrund ist die Befreiung der Überlebenden des KZ Auschwitz-Birkenau, dem größten Vernichtungslager des Nazi-Regimes, durch Soldaten der Roten Armee am 27. Januar 1945. Aufgrund der Corona-Lage fand das Gedenken in diesem Jahr in Bautzen nur ganz kleiner Runde statt. (SZ)