Göda/Radibor. Mit mehr Schwerlastverkehr müssen Autofahrer derzeit rechnen, die zwischen Göda und dem Radiborer Gemeindegebiet unterwegs sind. Der Grund dafür ist der Abtransport von getrockneten Sedimenten aus dem Regenwasserrückhaltebecken in Göda. Der dauert voraussichtlich noch bis Mitte Dezember.
Wie die Landestalsperrenverwaltung (LTV) mitteilt, wurden zwischen Januar und April dieses Jahres rund 15.000 Kubikmeter Schlamm aus dem Becken gebaggert, um dessen Kapazität wieder zu vergrößern. Seither wurden die Sedimente auf einem Feld neben der Anlage getrocknet. Von dort werden sie jetzt nach Quoos transportiert, wo sie östlich des Radiborer Ortsteils zum Geländeausgleich an einer ehemaligen Bahnstrecke verbaut werden.
Der Rest wird zum Bau eines Schutzwalls an einer Biogasanlage westlich von Radibor genutzt. Möglich sei die Weiterverwendung der Sedimente, weil diese nicht belastet seien, teilt die LTV mit. (SZ)
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