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Neue Hochwasseranlage am Stausee Göda fertiggestellt

Das Rückhaltebecken Göda ist nun besser für ein Extrem-Hochwasser gerüstet. Die Arbeiten hatten sich über mehrere Jahre erstreckt und waren immer wieder verlängert worden.

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Idyllisch sieht das Hochwasserrückhaltebecken in Göda im Abendlicht aus. Doch über mehrere Jahre war es Gödas Großbaustelle.
Idyllisch sieht das Hochwasserrückhaltebecken in Göda im Abendlicht aus. Doch über mehrere Jahre war es Gödas Großbaustelle. © Uwe Soeder

Göda. Nach drei Jahren Bauarbeiten sind die Arbeiten am Hochwasserrückhaltebecken in Göda beendet. Die Landestalsperrenverwaltung ließ dort eine neue Anlage errichten, die im Fall extremer Hochwasser den Staudamm vor unkontrollierter Überströmung schützen soll. Der Schutz greift bis zu einem HQ5000-Hochwasser, also einem Hochwasser, das statistisch einmal in 5.000 Jahren vorkommt. Das gesamte Rückhaltebecken schützt die am Langen Wasser flussabwärts wohnenden Anlieger vor einem zehnjährlichen, also einem HQ10-Hochwasser. Rund drei Millionen Euro hatten Freistaat und Bund in den Neubau investiert.

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