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Prozess um Aussage über Hentschke Bau geht in nächste Instanz

Das Landgericht Dresden hatte der Klage der Bautzener Baufirma Recht gegeben. Nun geht der Verfasser des Textes in Berufung.

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Der Sprecher der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes Sachsen Silvio Lang und Hentschke Bau-Chef Jörg Drews stehen sich vor Gericht gegenüber. Das Gericht hatte Drews recht gegeben, doch nun geht Lang in Berufung.
Der Sprecher der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes Sachsen Silvio Lang und Hentschke Bau-Chef Jörg Drews stehen sich vor Gericht gegenüber. Das Gericht hatte Drews recht gegeben, doch nun geht Lang in Berufung. © Archiv: SZ/Uwe Soeder; Jürgen Lösel

Dresden/Bautzen. Der Streit um einen Text des Else-Frenkel-Brunswik-Institut (EFBI) der Uni Leipzig und des im Landkreis Görlitz tätigen Recherchekollektiv 15 Grad Research, der die Bautzener Firma Hentschke Bau und deren Geschäftsführer Jörg Drews mit der rechten Szene in Ostsachsen in Verbindung bringt, wird erneut vor dem Oberlandesgericht verhandelt. Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten Sachsen (VVN-BdA Sachsen), in deren Trägerschaft sich das Kollektiv befindet, habe gegen das zugunsten von Hentschke Bau gefällte Urteil Berufung eingelegt, teilt dessen Sprecher Silvio Lang mit.

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