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Steinbruch-Betreiber will den Teufelsstein kaufen

ProStein will das Naturdenkmal in Pließkowitz erwerben und eigenen Angaben nach im Sinne der Bürgerinitiative gestalten. Die hat jedoch eine Befürchtung.

Von Uwe Menschner
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Bei einem Vor-Ort-Termin besprachen Luise Dutschmann und Dr. Jürgen Wengler kürzlich mit Robert Krahl vom Ordnungsamt der Gemeinde Malschwitz (M.) die geplante Umgestaltung des Areals am Teufelsstein bei Pließkowitz.
Bei einem Vor-Ort-Termin besprachen Luise Dutschmann und Dr. Jürgen Wengler kürzlich mit Robert Krahl vom Ordnungsamt der Gemeinde Malschwitz (M.) die geplante Umgestaltung des Areals am Teufelsstein bei Pließkowitz. © Uwe Menschner

Kleinbautzen. Was soll mit dem Teufelsstein zwischen Pließkowitz und Kleinbautzen (Gemeinde Malschwitz) geschehen? Diese Frage hat in den vergangenen Wochen unvermittelt neue Brisanz gewonnen. Dabei schienen sich zwischen der Bürgerinitiative Steinbruch Pließkowitz und dem Bergbauunternehmen ProStein im Hinblick auf das Flächennaturdenkmal die Fronten aufzuweichen. So hatte es im September 2021 ein Treffen gegeben, bei dem Vertreter der Initiative ihre Vorstellungen zur künftigen Gestaltung vortrugen und Pro Stein versprach zu prüfen, „was rechtlich möglich ist.“

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