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Schienenersatzverkehr: Trilex räumt Fehler ein

Zwischen Klotzsche und Radeberg fahren derzeit Busse statt Züge. Pendler aus der Oberlausitz sind frustriert. Was die Verantwortlichen künftig anders machen wollen.

Von Lucy Krille
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Robert Aschenbrenner vom Trilex kümmert sich um den Schienenersatzverkehr zwischen Dresden-Klotzsche und Radeberg. Der laufe mittlerweile schon besser als am Anfang, sagt er. Trotzdem gibt es Verbesserungsideen.
Robert Aschenbrenner vom Trilex kümmert sich um den Schienenersatzverkehr zwischen Dresden-Klotzsche und Radeberg. Der laufe mittlerweile schon besser als am Anfang, sagt er. Trotzdem gibt es Verbesserungsideen. © René Meinig

Bautzen/Kamenz. Am Bahnhof Klotzsche in Dresden ist gerade einiges los. Wegen Schienenersatzverkehr müssen alle Fahrgäste, die nach Ostsachsen wollen, mit dem Bus weiter nach Radeberg. Was viele dabei noch gar nicht bemerkt haben: Der Zug, der vom Dresdner Hauptbahnhof kommt, hält nicht auf dem üblichen Gleis, sondern direkt am Gleis neben der Bushaltestelle. Das soll eine Erleichterung für die Fahrgäste sein, damit sie nicht erst durch eine Unterführung müssen. Auch wenn Züge deswegen umgelenkt werden müssen, war es Robert Aschenbrenner und seinem Team wichtig, den Schienenersatzverkehr für die Fahrgäste einfacher zu machen - so weit wie es eben geht.

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