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Bautzen: Gedichte und Fotos auf bröckelnder Fassade

Ein Lyriker und ein Fotograf haben ihre Werke jetzt an Bautzener Hauswände geklebt. Was sie damit bezwecken wollen.

Von David Berndt
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Kunst auf bröckelnden Fassaden wie hier in der Goschwitzstraße: In Bautzen sind jetzt an mehreren Standorten Bilder des Fotografen Matthias Weber und Texte von Lyriker Andreas Hennig zu sehen.
Kunst auf bröckelnden Fassaden wie hier in der Goschwitzstraße: In Bautzen sind jetzt an mehreren Standorten Bilder des Fotografen Matthias Weber und Texte von Lyriker Andreas Hennig zu sehen. © Steffen Unger

Bautzen. „Ein Reh stand am Meer und schaute voller Sehnsucht auf die sanften Wellen.“ Wer wissen will, wie es weitergeht, kann dieses Gedicht jetzt an einer Fassade an der Goschwitzstraße in Bautzen entdecken. Es stammt von Andreas Hennig, Lyriker und ehemaliger Mitarbeiter des Kulturamts der Stadt. „Wir wollen Menschen, die sonst nie eine Galerie oder ein Museum besuchen, einen Impuls geben, um Kunst zu rezitieren.“

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