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Bautzen: Wie macht man gute Kunst für Ostdeutsche?

Ein Theaterabend mit einem provokanten Titel versucht, die ostdeutsche Identität zu ergründen. Welche Rolle ein Amerikaner dabei spielt.

Von Lucy Krille
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Für Rika Weniger und Burkhard Körner (r.) ist der Theaterabend im Bautzener Steinhaus eine Reise in die eigene Vergangenheit. Der Amerikaner Noah Voelker (m.) hat sie zu dieser Reise angestiftet.
Für Rika Weniger und Burkhard Körner (r.) ist der Theaterabend im Bautzener Steinhaus eine Reise in die eigene Vergangenheit. Der Amerikaner Noah Voelker (m.) hat sie zu dieser Reise angestiftet. © Peter van Heesen

Bautzen. Alles beginnt 2018 mit einer Begegnung bei einem Theaterforum in Berlin. Noah Voelker aus den USA trifft auf Rika Weniger aus Neubrandenburg. Die Schauspielerin, Jahrgang 1981, kommt aus einer völlig anderen Lebenswelt als Noah, und das fasziniert ihn. Der Amerikaner, der seit ein paar Jahren in Europa lebt und Theater macht, erzählt einem Kollegen von der jungen Frau und dem „Struggle“, also dem Ringen mit ihrer ostdeutschen Identität.

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