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Bautzener OB will mehr Jugendklubs

Einen selbstverwalteten Treff für junge Leute gibt es bisher nur in der Innenstadt. Das reicht dem Stadtoberhaupt nicht.

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Seit einem Jahr gibt es in der Bautzener Kurt-Pchalek-Straße den Jugendklub „Kurti“: Lisa Wendler und Maximilian Barthel gehören zum Team.
Seit einem Jahr gibt es in der Bautzener Kurt-Pchalek-Straße den Jugendklub „Kurti“: Lisa Wendler und Maximilian Barthel gehören zum Team. © Archivfoto: SZ/Uwe Soeder

Bautzen. Die Stadt Bautzens benötigt mehr Jugendklubs. Das wünscht sich Oberbürgermeister Alexander Ahrens (SPD). Im Stadtteil Gesundbrunnen und im Allende-viertel könnten neue Treffpunkte für junge Leute entstehen, meint er. Dabei denkt Ahrens an Klubs, die so ähnlich funktionieren, wie das „Kurti“, das es seit mehr als einem Jahr an der Kurt-Pchalek-Straße gibt. Dieser Treff mitten in der Bautzener Innenstadt wird von den jungen Leuten selbst verwaltet. Gemeinsam mit der Bautzener Wohnungsbaugesellschaft (BWB) habe man dort eine Möglichkeit gefunden, den Jugendlichen für wenig Geld Räume zur Verfügung zu stellen, in denen sie sich selbst entfalten können, so Ahrens. Ein solches Modell wäre auch an anderer Stelle in der Stadt denkbar, meint der Oberbürgermeister. „Junge Leute brauchen Orte, an denen sie zusammenkommen können, ohne, dass sie sich ein Getränk oder Ähnliches kaufen müssen“, sagt er. (SZ/mho)