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Marienthal will Interesse für Polen wecken

Im Internationalen Begegnungszentrum gibt's ein neues Zentrum, das Kultur und Sprache fördert.

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Symbolbild
Symbolbild © Patrick Pleul/dpa

Das Interesse an Kultur und Sprache der östlichen Nachbarn fördern ist das Ziel des Kompetenz- und Koordinationszentrums Polnisch (Kokopol), das seine Geschäftsstelle im Internationalen Begegnungszentrum St. Marienthal (IBZ) hat. Zunächst erfasst und unterstützt es vorhandene Initiativen. Zusätzlich werden Projekte gestartet, um  ein Bewusstsein für die Sprache zu entwickeln, die praktische Ausbildung zu verbessern und Netzwerke zu schaffen. Die daran Beteiligten aus Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft wollen so auch zu einem innereuropäischen Dialog auf Augenhöhe beitragen.

Das IBZ ist Träger des Zentrums. Die Stiftung organisiert seit fast 30 Jahren Begegnungen zwischen Polen und Deutschen. "Die hier vorhandene Infrastruktur ist eine ausgezeichnete Basis für Veranstaltungen aller Größe in der reizvollen Umgebung des Dreiländerecks", teilt sie mit.

Zum Auftakt ist am 10. und 11. September ein wissenschaftliches Symposium im IBZ geplant. Am zweiten Tag gibt's nachmittags eine Eröffnungsfeier, zu der sich Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU), der polnische Botschafter und weitere Persönlichkeiten angesagt haben. (SZ)

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