Für Bewohner im Dresdner Umland gibt es Grund zur Hoffnung. Ab 2019 muss die Stadt die Konzessionen für den öffentlichen Nahverkehr durch Dresdens Dörfer neu vergeben. Derzeit liegt diese bei den Dresdner Verkehrsbetrieben, die den Auftrag unter anderem an das private, kleine Fuhrunternehmen Satra vergeben haben. Dieses soll in Zukunft den Auftrag komplett übernehmen. Damit soll es auch mehr Service und bessere Abfahrtszeiten geben. Mit einem Katalog will die Stadt verschiedene Qualitätskriterien überprüfen und bei mangelnder Zufriedenheit auch die Zahlung einstellen.

Immer wieder hatte es vor allem im Dresdner Westen Beschwerden gegeben. Dort wünschen sich die Bewohner zum Beispiel eine stündliche Busverbindung nach Cossebaude. Zudem klappt die Anbindung an andere Linien am Bahnhof Cossebaude nicht. Allerdings ist die Zahl der regelmäßigen Fahrgäste auch sehr gering. An diesem Dienstag sollen die Pläne im Ortschaftsrat Cossebaude vorgestellt werden. Die öffentliche Sitzung beginnt um 18.30 Uhr im Bürgersaal der Verwaltungsstelle Cossebaude, Dresdner Straße 3. Gäste können daran teilnehmen. (SZ/acs)