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Schienenersatzverkehr auf Trilex-Strecken in der Oberlausitz

In der Woche vom 19. bis zum 24. Februar 2024 müssen sich Bahnreisende auf den Strecken nach Bautzen und Neukirch auf Einschränkungen einstellen.

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Zwischen Bischofswerda und Neukirch fahren in der kommenden Woche Busse statt Züge. Auch die Strecke nach Bautzen ist an zwei Tagen betroffen.
Zwischen Bischofswerda und Neukirch fahren in der kommenden Woche Busse statt Züge. Auch die Strecke nach Bautzen ist an zwei Tagen betroffen. © Symbolfoto: Steffen Unger

Bischofswerda, Bautzen. Auf den beiden Trilex-Bahnlinien in der Oberlausitz gibt es in der Woche vom 19. bis zum 24. Februar 2024 Einschränkungen, kündigt Länderbahn-Pressesprecherin Katerina Hagen an. Grund dafür ist, dass entlang der Strecken Bäume verschnitten oder gefällt werden.

Die Strecke zwischen Bischofswerda und Neukirch/Ost bleibt deshalb ab Montag, dem 19. Februar, bis einschließlich Sonnabend, dem 24. Februar, jeweils zwischen 10 und 16 Uhr für den Bahnverkehr vollständig gesperrt. In diesem Zeitraum verkehrt Schienenersatzverkehr mit Bussen - am 21. und 22. Februar teilweise schon zwischen Arnsdorf und Neukirch/Ost.

An diesen beiden Tagen fährt auch zwischen Bischofswerda und Bautzen Schienenersatzverkehr, weil die Strecke zwischen Arnsdorf und Bautzen zwischen 10 und 16 Uhr ebenfalls wegen Baumarbeiten gesperrt ist.

"In den letzten Wochen hatten immer wieder umgefallene Bäume im Gleisbett für Behinderungen und Verspätungen im Ostsachsennetz geführt", so die Länderbahn-Sprecherin. Deshalb seien umfangreiche Vegetationsarbeiten notwendig.

Am Sonnabend, dem 24. Februar 2024, beginnen und enden die Trilex-Züge in Dresden-Neustadt, weil der Dresdner Hauptbahnhofes ab 4 Uhr bis zum folgenden Tag, 4 Uhr, gesperrt ist. Für die Weiterfahrt nach Dresden Hauptbahnhof verkehren die Straßenbahnlinien 25 und 26 als Schienenersatzverkehr.

Die Länderbahn bittet alle Fahrgäste, sich vor dem Reiseantritt über den geänderten Fahrplan zu informieren - zum Beispiel auf ihren Internetseiten - sowie zu beachten, dass sich die Reisezeiten verlängern und dass die Fahrradmitnahme im Schienenersatzverkehr nicht gewährleistet werden kann. (SZ)