Bischofswerda. In einer Lagerhalle am Drebnitzer Weg in Bischofswerda konnte am Montag nur knapp ein Großbrand verhindert werden. Mehrere Paletten voller Kohlebriketts brannten bereits, als von Mitarbeitern eine Rauchentwicklung bemerkt wurde.
Sie riefen die Feuerwehr und versuchten den Brand mit Feuerlöschern zu ersticken, was nicht gelang. Das bestätigt die Bischofswerdaer Feuerwehr auf Nachfrage von Sächsische.de.
Als die Kameraden vor Ort eintrafen, schafften sie die rauchenden Paletten mithilfe eines Gabelstaplers nach draußen. Dies hatten die Mitarbeiter zuvor schon ohne Schutzausrüstung versucht.
In der Folge brauchten sie große Mengen an Flüssigkeit, um den Brand zu löschen. Neben den umliegenden Freiwilligen Feuerwehren waren auch die Berufsfeuerwehren aus Bautzen und Hoyerswerda vor Ort, um die Löscharbeiten zu unterstützen. Insgesamt knapp 60 Feuerwehrleute waren an den Arbeiten beteiligt.
Mithilfe von sogenannten Großhallenlüftern gelang es schließlich, auch die Halle vom Rauch zu befreien. Einige Mitarbeiter der Firma wurden zur Sicherheit ins Krankenhaus gebracht, da ein Verdacht auf Rauchgasvergiftung bestand. (SZ/rw)