Bischofswerda. Städtischer Busverkehr im Fokus: Im Rahmen einer Studienarbeit der TU Dresden in Zusammenarbeit mit dem Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien Zvon findet derzeit eine Erhebung zum ÖPNV in Bischofswerda statt. Wie der Verkehrsverbund mitteilt, sollen aktuelle Fahrgastzahlen, Fahrtzwecke und Fahrgastströme untersucht sowie Kritikpunkte aufgenommen werden. Dafür fanden bereits einige Befragungen vor Ort in der Stadtverkehrslinie statt. Nun können Fahrgäste online ihre Meinung abgeben sowie Lob und Tadel äußern.
Fragebogen zum Stadtverkehr umfasst vier Fragen
Die Online-Befragung richtet sich an alle Personen, die den Busverkehr in und um Bischofswerda nutzen. Es dürfen sich auch jene beteiligen, die nur selten das ÖPNV-Angebot nutzen. Unter anderem interessieren auch die neuen Anbindungen an die Ortsteile Bischofswerdas. Der Fragebogen ist mit nur vier Fragen bewusst sehr kurzgehalten. Ihre Beantwortung dauert selten mehr als eine Minute.
Die Auswertung der Daten ist Teil einer Zustandsanalyse und soll als eine Grundlage für die
Erarbeitung eines Konzepts für ein kundenorientiertes Stadtverkehrsangebot dienen.
Alle Befragungen finden in anonymisierter Form statt. Es werden keine personenbezogenen Daten abgefragt, erfasst oder gespeichert, heißt es in einer Pressemitteilung zur Aktion. Der Link ist bis 3. Oktober 2023 aktiv.
Stadtverkehr Bischofswerda wurde umstrukturiert
Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2022 wurde der Stadtverkehr Bischofswerda
umstrukturiert. Die neue Buslinie 24 verbindet im Takt den Bahnhof mit dem Norden und dem Süden
der Stadt. Die Anschlüsse zu den Zügen am Bahnhof wurden verbessert. Die Stadtbuslinie bedient 29 Haltestellen. Die Ortsteile
Schönbrunn und Geißmannsdorf werden aktuell von Regionalbuslinien angefahren. (SZ)