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Blutiger Familienstreit in Görlitz

Ein 37-Jähriger wurde bei der Auseinandersetzung mit einem Messer schwer verletzt, nachdem er zuvor eine Frau angegriffen haben soll.

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© dpa

Görlitz. In der Nacht zu Sonntag hat in Görlitz ein 61-jähriger Mann einen 37-Jährigen offenbar mit einem Messer schwer verletzt. Die Tat geschah gegen 0.30 Uhr an der Luisenstraße. Vorausgegangen sollen familiäre Auseinandersetzungen gewesen sein, bei denen der jüngere Mann eine 56-jährige Frau angegriffen haben soll. Er kam zur Behandlung in ein Krankenhaus. Alle Beteiligten waren Deutsche. Der konkrete Tathergang ist gegenwärtig unklar und Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Die Tatortgruppe kam zum Einsatz und sicherte vor Ort Spuren. (szo)

Aus dem aktuellen Polizeibericht

Zwei Autos gestohlen

Görlitz. In Görlitz haben Autodiebe in der Nacht zu Montag gleich zweimal zugeschlagen. An der Kunnerwitzer Straße entwendeten sie einen Mazda 6. Das drei Jahre alte, blaue Fahrzeug war auf die Kennzeichen GR JM 98 zugelassen. Den Wert bezifferte die Eigentümerin mit rund 18 000 Euro.

In der gleichen Nacht hatten es die Diebe auch auf einen Golf 6 abgesehen. Das anthrazitfarbene Fahrzeug war an der Diesterwegstraße abgestellt und hatte die Kennzeichen HN BS 958. Der acht Jahre alte Wagen hatte einen Wert von circa 6 000 Euro.

Die Polizei fahndet nach beiden Fahrzeugen international. Die Soko Kfz hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen. (szo)

Werkzeuge aus Werkstatt entwendet

Görlitz. Unbekannte sind in der Nacht zu Samstag in eine als Werkstatt genutzte Wohnung in Görlitz eingebrochen. Nach ersten Erkenntnissen wurden aus dem Objekt an der Emmerichstraße verschiedene Werkzeuge, wie Schleifgeräte, Akkuschrauber und Digitalmultimeter entwendet. Anschließend stahlen die Unbekannten aus einem angrenzenden Abstellraum zwei Fahrräder. Der Stehlschaden beläuft sich auf etwa 600 Euro. Die Höhe des Sachschadens ist derzeit noch unbekannt. Kriminaltechniker sicherten vor Ort Spuren. (szo)

Auseinandersetzung an der Schillerstraße

Görlitz. Der Polizei wurde am späten Freitagabend über eine körperliche Auseinandersetzung an der Schillerstraße in Görlitz informiert. Zwei junge Afghanen haben einen 31-Jährigen Syrer und einen 22 Jahre alten Mann aus Marokko gegen 23 Uhr tätlich angegriffen und dabei leicht verletzt. Durch sofort eingeleitete Suchmaßnahmen konnten zwei Streifen des örtlichen Polizeireviers aufgrund der Personenbeschreibung zwei Tatverdächtige feststellen. Gegen die jungen Afghanen im Alter von 18 und 19 Jahren wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. (szo)

Zwei Geschwindigkeitskontrollen am Sonntag

Kodersdorf/Görlitz. In Kodersdorf kontrollierte eine Streife des Polizeireviers Görlitz am Sonntagvormittag von 9.30 Uhr bis 11.15 Uhr die Geschwindigkeit an der Straße der Einheit. Insgesamt fuhren elf Fahrzeuge schneller als mit den erlaubten 50 km/h. Die Beamten stoppten die Autos und erklärten den Fahrern ihre Fehler. Der Spitzenwert lag bei 73 km/h, für diese Überschreitung sieht der bundeseinheitliche Tatbestandskatalog ein Bußgeld von 80 Euro und einen Punkt im Zentralregister vor. Bei der Kontrolle eines 29-Jährigen konnte dieser keine Fahrerlaubnis vorweisen, da er nicht im Besitz einer solchen ist. Die Polizisten untersagten ihm die Weiterfahrt und eröffneten ein Strafverfahren.

Auf der Zittauer Straße in Görlitz kontrollierte die Polizei am Nachmittag die Geschwindigkeit. Hier hielten sich insgesamt zwölf Fahrer nicht an die Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Der Spitzenwert lag bei 67 km/h. Die Polizisten erhoben bei beiden Kontrollen Verwarngelder bis 35 Euro. Die Bußgeldstelle des Landkreises wird sich mit den Feststellungen außerhalb des sogenannten Verwarngeldbereiches befassen. (szo)

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