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Brand in Dresdner Kleingarten

In der Hellersiedlung drohte ein Feuer auf eine Laube überzugreifen, in der sich ein Mann befand. Außerdem trat Gas aus. Die Feuerwehr musste schnell reagieren.

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In der Hellersiedlung in Dresden kam es am Donnerstagmorgen zu einem Feuer.
In der Hellersiedlung in Dresden kam es am Donnerstagmorgen zu einem Feuer. © Symbolbild: Rene Meinig

Dresden. Zu einem Brand in einer Kleingartenanlage ist es am Donnerstagmorgen im Dresdner Norden gekommen. Wie die Feuerwehr am Freitag mitteilt, sei schon bei der Anfahrt zur Hellersiedlung eine schwarze Rauchsäule weithin sichtbar gewesen. Vor einer Gartenlaube waren Einrichtungsgegenstände aus noch unbekannter Ursache in Brand geraten. "Als die Feuerwehr eintraf stand der gesamte Bereich vor der Laube im Vollbrand und drohte, auf das Gebäude überzugreifen", schildert Feuerwehrsprecher Michael Klahre, was die Kameraden vorfanden. Außerdem war das Geräusch einer ausströmenden Gasflasche zu hören.

Die Feuerwehr begann sofort erfolgreich, den Brand zu löschen. Ursache für das Gasgeräusch war eine Propangasflasche in einem Heizpilz, die der Hitze ausgesetzt war. Die Feuerwehr konnte sie sicherstellen. Gleichzeitig wurde die Laube nach Personen untersucht und ein Mann entdeckt. Dieser wurde vom Rettungsdienst ambulant versorgt, der Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung bestätigte sich jedoch nicht. 

Die Feuerwehr deckte die Brandfläche anschließend mit Schaum ab und übergab die Einsatzstelle der Polizei, die nun zur Brandursache ermittelt. Im Einsatz waren insgesamt 22 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt, Altstadt und Übigau, der Rettungswache Pieschen sowie der B-Dienst. (SZ)

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