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Bundespolizei verhaftet gesuchte Reisende

Bei Kontrollen auf der A17 wird unter anderem ein Rumäne gestoppt, der wegen Diebstahls zu einer Freiheitsstrafe verurteilt wurde.

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Symbolfoto.
Symbolfoto. © Symboldbild: Patrick Seeger/dpa

Bundespolizisten haben am vergangenen Wochenende bei Kontrollen entlang der A17 nahe der tschechischen Grenze fünf mit Haftbefehl gesuchte Personen festgenommen. Unter ihnen war ein 32 Jahre alter Rumäne, der bereits 2018 in Berlin wegen Diebstahls zu acht Monaten Gefängnis verurteilt wurde. Den Mann schickten die Beamten gleich in die Justizvollzugsanstalt Dresden. 

Auch ein weiterer Rumäne landete dort, der wegen gefährlicher Körperverletzung von der Staatsanwaltschaft Ravensburg zur Fahndung ausgeschrieben wurde. Er verbüßt jetzt eine 90-tägige Ersatzfreiheitsstrafe, da er die von einem Gericht auferlegte Geldstrafe in Höhe von knapp 1.000 Euro nicht bezahlen konnte.

Bei der Kontrolle eines Tschechen stellte sich heraus, dass dieser vom Amtsgericht Marienberg zu einer 60-tägigen Ersatzfreiheitsstrafe verurteilt wurde. Ferner legte das Gericht eine Geldstrafe in Höhe von 670 Euro fest. Der 37-Jährige bezahlte zunächst die Geldstrafe und durfte jedoch noch nicht weiterreisen. Denn die Staatsanwaltschaft Chemnitz sucht den 37-Jährigen wegen Eigentumsdelikten. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte er im Anschluss seine Reise trotzdem fortsetzen, wie die Behörde mitteilt.

Zudem stieß die Polizei auf einen 49-jährigen Ukrainer, der vom Amtsgericht Hamburg wegen Urkundenfälschung verurteilt wurde. Nachdem der 49-Jährige die noch offene Geldstrafe samt Gerichtskosten in Höhe von rund 1.360 Euro bezahlt hatte, konnte er seine Fahrt fortsetzen.

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