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Chemnitz empfängt Tourismusanbieter aus 38 Ländern

2025 will Chemnitz als Kulturhauptstadt Europas Besucher aus aller Welt anlocken. In den kommenden Tagen machen sich bereits internationale Tourismusanbieter vor Ort ein Bild.

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Die Vorbereitungen für die Kulturhauptstadt 2025 laufen auf Hochtouren.
Die Vorbereitungen für die Kulturhauptstadt 2025 laufen auf Hochtouren. © Hendrik Schmidt/dpa

Chemnitz. Vor dem Kulturhauptstadtjahr 2025 wird Chemnitz zum Treff für internationale Tourismusanbieter. Vom 21. bis 23. April ist die Stadt Gastgeber des German Travel Mart - der "größten Vertriebsveranstaltung für den deutschen Incoming-Tourismus", wie die Deutsche Zentrale für Tourismus als Veranstalter am Donnerstag informierte.

Mit Incoming-Tourismus ist gemeint, dass Menschen als Touristen nach Deutschland kommen. Dazu werden den Angaben zufolge 235 Einkäufer und Entscheider der internationalen Reiseindustrie sowie 110 Medienvertreter aus 38 Ländern erwartet. Informiert wird über neue Trends, Entwicklungen und Angebote im Deutschland-Tourismus.

Die Veranstaltung sei eine große Chance für Chemnitz als Kulturhauptstadt Europas zu werben, erklärte Kultur- und Tourismusministerin Barbara Klepsch (CDU). Das Kulturhauptstadtjahr zahle perfekt darauf ein, Sachsen als Kulturreiseland Nummer 1 in Deutschland zu positionieren, ergänzte die Geschäftsführerin der sächsischen Tourismus Marketing Gesellschaft, Veronika Hiebl.

Beim German Travel Mart präsentiert die deutsche Tourismuswirtschaft dem internationalen Fachpublikum ihre Angebote. Zugleich sollen neue Kontakte geknüpft und Verträge für das kommende Jahr verhandelt werden. Den Gästen werden auch Pressereisen und Touren geboten, um die Region besser kennenzulernen. Das Treffen sei für die Stadt eine einmalige Chance, auf die Agenda von international agierenden Reiseveranstaltern und Reisejournalisten zu kommen, betonte Oberbürgermeister Sven Schulze (SPD).

Chemnitz ist 2025 zusammen mit Nova Gorica in Slowenien Kulturhauptstadt Europas. Das detaillierte Programm soll im Oktober vorgestellt werden. Die Rede ist von rund 2 Millionen Besuchern, die damit angelockt werden sollen.