Merken

Clara hat das C zurück

Die Friedensaktivistin würde sich über die richtige Schreibweise ihres Namens freuen. Das verdankt sie Bauarbeiten. 

 2 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Auf diesem Schild wurde der Schreibfehler bereits korrigiert.
Auf diesem Schild wurde der Schreibfehler bereits korrigiert. © SZ

Roßwein. Nach fast viermonatiger Bauzeit ist die Clara-Zetkin-Straße in Roßwein wieder befahrbar. Die Einschränkungen, mit denen die Anwohner in den zurückliegenden Monaten leben mussten, gehören damit der Vergangenheit an. 

Der Abwasserzweckverband „Obere Freiberger Mulde“ hat auf der Straße neue Leitungen verlegen lassen. Das gestaltete sich schwieriger als zunächst angenommen. So konnten die Anschlussleitungen zu den Mehrfamilienhäusern an der Straße nicht wie vorgesehen weiter genutzt, sondern mussten ersetzt werden. 

Außer dem Kanal für das Abwasser ist in der Clara-Zetkin-Straße im Auftrag der Döbeln-Oschatzer Wasserwirtschaft auch noch die Wasserleitung gewechselt worden. 

Abschließend hat die Stadt die Straße in Ordnung bringen lassen. Dabei ist von der Karl-Marx-Straße aus gesehen nur noch ein Fußweg auf der rechten Seite verblieben. Auf dieser Seite ist auch das Parken möglich. Auf der anderen Seite geht das nicht, sonst wäre die Straße für den Begegnungsverkehr zu eng.

Gewechselt werden sollen im Zusammenhang mit dem Straßenbau auch gleich die fehlerhaften Straßenschilder. Darauf war der Vorname der Friedensaktivistin Clara Zetkin mit „K“ geschrieben worden. 

Auf einem der Schilder an der Einmündung zur Karl-Marx-Straße wurde der Fehler bereits ausgebessert. Auch das Schild an der Einmündung zur Otto-Nuschke-Straße soll in dieser Woche ebenfalls noch mit der korrekten Beschriftung angebracht werden, sagte Bauamtsleiterin Petra Steurer.