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Das erwartet Dresden im neuen Jahr

Weltstars geben Konzerte, im wiedereröffneten Kulturpalast oder Open Air in der Flutrinne. Gebaut wird auch, am Neumarkt oder an einer Brücke.

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© kairospress

Die Stadt schließt letzte Baulücken und reißt neue Gräben auf - für wegweisende Schienenstränge. Feiern wird Dresden natürlich auch: sich selbst im Sommer beim „Canaletto“ und große Stars der Musikszene auf altbekannten Bühnen und in renovierten Kulturtempeln. Doch auch ein Terror-Prozess wird Dresden in den Fokus der Öffentlichkeit rücken.

Dresden 2017: Popstars, Baustellen und Sachsens erster Terror-Prozess

Mit Roland Kaiser durchs Dresdner Konzertjahr  Drei Auftritte im Kulturpalast, vier am Elbufer – mehr Konzerte als Roland Kaiser wird 2017 kein anderer Künstler in Dresden geben.   Karten gibt es im Vorverkauf schon seit Monaten nicht mehr. Der Schlagerstar wird den Konzertkalender aber nicht allein füllen: Im April stattet DJ Bobo Dresden einen Besuch ab.   In der Energieverbund-Arena wird er mit Fans sein 25-jähriges Bühnenjubiläum feiern und noch einmal in die Eurodance-Zeit zurückreisen.   Ansonsten ist die Liste der internationalen Gäste im nächsten Jahr überschaubar. Ein echter Knaller für Depeche-Mode-Fans: Die Synthie-Pop-Jungs geben wegen der hohen Nachfrage für ihre Deutschland-Shows im Juni ein Zusatzkonzert in der Flutrinne. Noch gibt es Tickets. Open Air mag es auch Schock-Rocker Marilyn Manson.  Im Juli kommt er in die Junge Garde. Im August folgt ihm dann Rocklegende Alice Cooper. Und wer wagt sich noch auf die Dresdner Bühnen? Angekündigt haben sich unter anderem die Fantastischen Vier, die Söhne Mannheims, Adel Tawil, Dieter Thomas Kuhn und Reinhard Mey.   Und dann sind da noch fünf Musiker, die Lebewohl sagen: Die Wise Guys mit dem Dresdner Bass Björn Sterzenbach treten im Juni noch mal in der Jungen Garde auf, bevor sich die A-Capella-Gruppe im Sommer auflöst. (SZ/sr)
Mit Roland Kaiser durchs Dresdner Konzertjahr Drei Auftritte im Kulturpalast, vier am Elbufer – mehr Konzerte als Roland Kaiser wird 2017 kein anderer Künstler in Dresden geben. Karten gibt es im Vorverkauf schon seit Monaten nicht mehr. Der Schlagerstar wird den Konzertkalender aber nicht allein füllen: Im April stattet DJ Bobo Dresden einen Besuch ab. In der Energieverbund-Arena wird er mit Fans sein 25-jähriges Bühnenjubiläum feiern und noch einmal in die Eurodance-Zeit zurückreisen. Ansonsten ist die Liste der internationalen Gäste im nächsten Jahr überschaubar. Ein echter Knaller für Depeche-Mode-Fans: Die Synthie-Pop-Jungs geben wegen der hohen Nachfrage für ihre Deutschland-Shows im Juni ein Zusatzkonzert in der Flutrinne. Noch gibt es Tickets. Open Air mag es auch Schock-Rocker Marilyn Manson. Im Juli kommt er in die Junge Garde. Im August folgt ihm dann Rocklegende Alice Cooper. Und wer wagt sich noch auf die Dresdner Bühnen? Angekündigt haben sich unter anderem die Fantastischen Vier, die Söhne Mannheims, Adel Tawil, Dieter Thomas Kuhn und Reinhard Mey. Und dann sind da noch fünf Musiker, die Lebewohl sagen: Die Wise Guys mit dem Dresdner Bass Björn Sterzenbach treten im Juni noch mal in der Jungen Garde auf, bevor sich die A-Capella-Gruppe im Sommer auflöst. (SZ/sr)
Am historischen Neumarkt werden die letzten Lücken geschlossen  Dabei treffen Rekonstruktionen auf Modernes. Dresdens berühmtester Platz hat in den vergangenen Jahren sein Gesicht weiter verändert. Es ist merklich voller geworden.   Dieses Jahr wurde unter anderem der Jüdenhof neben dem Verkehrsmuseum fertiggestellt. Der Bauboom wird auch 2017 anhalten. Hinter dem Kulturpalast haben die Arbeiten für das Palais City One, welches das Unternehmen USD errichten lässt, begonnen.   Die neun Häuser werden zum Teil nach historischen Vorbildern gebaut. Ein zehntes gehört zum Vierseithof und wird von Nobelpreisträger Günter Blobel und seinem Partner finanziert.   Baustart wird auch für ein Areal an der Schloßstraße sein. Die Baywobau GmbH will dort ein Quartier mit dem Caesarschen und dem Fürstlichen Haus hochziehen, die Seite zum Kulturpalast wird moderner.   Die Planung für das Quartier Hoym der CG-Gruppe, das in der Baugrube hinter dem Polizeipräsidium entsteht, werden im kommenden Jahr finalisiert. Baustart ist dann 2018. (SZ/lk)
Am historischen Neumarkt werden die letzten Lücken geschlossen Dabei treffen Rekonstruktionen auf Modernes. Dresdens berühmtester Platz hat in den vergangenen Jahren sein Gesicht weiter verändert. Es ist merklich voller geworden. Dieses Jahr wurde unter anderem der Jüdenhof neben dem Verkehrsmuseum fertiggestellt. Der Bauboom wird auch 2017 anhalten. Hinter dem Kulturpalast haben die Arbeiten für das Palais City One, welches das Unternehmen USD errichten lässt, begonnen. Die neun Häuser werden zum Teil nach historischen Vorbildern gebaut. Ein zehntes gehört zum Vierseithof und wird von Nobelpreisträger Günter Blobel und seinem Partner finanziert. Baustart wird auch für ein Areal an der Schloßstraße sein. Die Baywobau GmbH will dort ein Quartier mit dem Caesarschen und dem Fürstlichen Haus hochziehen, die Seite zum Kulturpalast wird moderner. Die Planung für das Quartier Hoym der CG-Gruppe, das in der Baugrube hinter dem Polizeipräsidium entsteht, werden im kommenden Jahr finalisiert. Baustart ist dann 2018. (SZ/lk)
Das Stadtfest verlässt die Neustadt  Der Party-Höhepunkt des Jahres wird das Dresdner Stadtfest vom 18. bis zum 20. August 2017 mit schätzungsweise einer halben Million Besuchern.   Allerdings wird diesmal einiges anders sein: Weil die Augustusbrücke saniert wird, können die Dresdner nicht mehr auf der Neustädter Seite feiern.   Dafür wird das Festgelände in der Altstadt bis zum Landtag und zur Prager Straße ausgedehnt. Wann Königsufer und Hauptstraße wieder Teil des Festes werden, ist noch unklar. Die Sanierung soll etwa zwei Jahre dauern. (SZ/sr)
Das Stadtfest verlässt die Neustadt Der Party-Höhepunkt des Jahres wird das Dresdner Stadtfest vom 18. bis zum 20. August 2017 mit schätzungsweise einer halben Million Besuchern. Allerdings wird diesmal einiges anders sein: Weil die Augustusbrücke saniert wird, können die Dresdner nicht mehr auf der Neustädter Seite feiern. Dafür wird das Festgelände in der Altstadt bis zum Landtag und zur Prager Straße ausgedehnt. Wann Königsufer und Hauptstraße wieder Teil des Festes werden, ist noch unklar. Die Sanierung soll etwa zwei Jahre dauern. (SZ/sr)
Das Arnholdbad wird fertig umgebaut  Seit April 2016 ist das Spaßbad an der Lennéstraße geschlossen. Die Modernisierung des Hallenbereiches war unvermeidlich.   Das Freibad war zwar im Sommer wieder offen und auch gut besucht, bei der Sanierung gab es aber immer wieder Probleme und Verzögerungen.   Dies hatte nicht nur bauliche Gründe, es war zudem schwierig, geeignete Firmen zu finden. Auch weil mehr gemacht werden muss, als zunächst angenommen.   Inzwischen gibt es aber einen Termin für die Wiedereröffnung des beliebten Georg-Arnhold-Bades. Die ist für den Mai geplant – kurz vor Beginn der Sommersaison. Im Herbst erwartet die Gäste dann ein neues Highlight: Bis dahin soll der Saunabereich fertiggestellt sein. (SZ/lk)
Das Arnholdbad wird fertig umgebaut Seit April 2016 ist das Spaßbad an der Lennéstraße geschlossen. Die Modernisierung des Hallenbereiches war unvermeidlich. Das Freibad war zwar im Sommer wieder offen und auch gut besucht, bei der Sanierung gab es aber immer wieder Probleme und Verzögerungen. Dies hatte nicht nur bauliche Gründe, es war zudem schwierig, geeignete Firmen zu finden. Auch weil mehr gemacht werden muss, als zunächst angenommen. Inzwischen gibt es aber einen Termin für die Wiedereröffnung des beliebten Georg-Arnhold-Bades. Die ist für den Mai geplant – kurz vor Beginn der Sommersaison. Im Herbst erwartet die Gäste dann ein neues Highlight: Bis dahin soll der Saunabereich fertiggestellt sein. (SZ/lk)
Die traditionsreiche Augustusbrücke kann endlich saniert werden  Die Finanzierung ist klar. Knapp 18 Millionen Euro Fluthilfemittel stehen bereit. Die Stadt wartet jetzt nur noch auf die Baugenehmigung für die Sanierung der Augustusbrücke.   Straßenbauamtschef Reinhard Koettnitz rechnet damit, dass die Landesdirektion die sogenannte Planfeststellung bis März nächsten Jahres bestätigt.  Bereits mit dem Baubeginn wird die Straße für Autos gesperrt. Geplant ist, dass die Sanierung etwa zwei Jahre dauert.   Auch nach dem Abschluss bleibt die Brücke für Autos tabu. Ausnahmen gibt es nur für Rettungsfahrzeuge, Stadtrundfahrten und Taxen. Für Fußgänger und Radler wird sie zur komfortablen Passage. (SZ/phi)
Die traditionsreiche Augustusbrücke kann endlich saniert werden Die Finanzierung ist klar. Knapp 18 Millionen Euro Fluthilfemittel stehen bereit. Die Stadt wartet jetzt nur noch auf die Baugenehmigung für die Sanierung der Augustusbrücke. Straßenbauamtschef Reinhard Koettnitz rechnet damit, dass die Landesdirektion die sogenannte Planfeststellung bis März nächsten Jahres bestätigt. Bereits mit dem Baubeginn wird die Straße für Autos gesperrt. Geplant ist, dass die Sanierung etwa zwei Jahre dauert. Auch nach dem Abschluss bleibt die Brücke für Autos tabu. Ausnahmen gibt es nur für Rettungsfahrzeuge, Stadtrundfahrten und Taxen. Für Fußgänger und Radler wird sie zur komfortablen Passage. (SZ/phi)
Ein Bildungsbürgermeister fürs Rathaus  Schulen, Kitas, Jugend – dafür ist ein neu zusammengesetzter Geschäftsbereich ab Januar zuständig. Der Bürgermeister dafür ist ein alter Bekannter:   Hartmut Vorjohann (CDU) war 14 Jahre lang für die Finanzen der Stadt zuständig. Er habe schon lange den Schwerpunkt auf Bildungsinvestitionen gelegt, sagt er.   Das seien die Investitionen in die Zukunft. Allerdings hat er einen enormen Sanierungungsstau an Schulen anzuarbeiten.  Die CDU hatte das Vorschlagsrecht für das Ressort. Innerhalb der Partei gab es einen Machtkampf, in dem sich Vorjohann gegen Béla Bélafi, den Chef der Sächsischen Bildungsagentur, durchsetzte.   Neuer Finanzbürgermeister wird Peter Lames (SPD), inklusive Personal und Recht. Er hat künftig den wohl mächtigsten Bereich der Bürgermeister. (SZ/awe)
Ein Bildungsbürgermeister fürs Rathaus Schulen, Kitas, Jugend – dafür ist ein neu zusammengesetzter Geschäftsbereich ab Januar zuständig. Der Bürgermeister dafür ist ein alter Bekannter: Hartmut Vorjohann (CDU) war 14 Jahre lang für die Finanzen der Stadt zuständig. Er habe schon lange den Schwerpunkt auf Bildungsinvestitionen gelegt, sagt er. Das seien die Investitionen in die Zukunft. Allerdings hat er einen enormen Sanierungungsstau an Schulen anzuarbeiten. Die CDU hatte das Vorschlagsrecht für das Ressort. Innerhalb der Partei gab es einen Machtkampf, in dem sich Vorjohann gegen Béla Bélafi, den Chef der Sächsischen Bildungsagentur, durchsetzte. Neuer Finanzbürgermeister wird Peter Lames (SPD), inklusive Personal und Recht. Er hat künftig den wohl mächtigsten Bereich der Bürgermeister. (SZ/awe)
Der Kulturpalast öffnet nach Umbau am 28. April wieder  Der bisherige Mehrzwecksaal ist einem weinbergförmigen Konzertsaal gewichen, in dem die Bühne ins Zentrum rückt.    Schwere Akustikgipswände, Fußböden und weitere Flächen aus Holz sowie speziell entwickelte Sitze sollen für besonderes Hörvergnügen der Besucher bei Philharmonie- und anderen Konzerten sorgen.   Außerdem ziehen das Kabarett Herkuleskeule und die Hauptbibliothek in den Kulturpalast. Auch eine Gaststätte wird es geben.   Insgesamt kosten die Umbau-Arbeiten rund 97 Millionen Euro. Fast sieben Millionen Euro mehr als zunächst geplant. Schuld dran sind höhere Kosten für Abbruch, Rohbau, Haus- und Bühnentechnik.   Derzeit werden im Saal die 1 756 Stühle installiert, bis Ende Januar werden die fünf Bronzetüren eingebaut, die Dresdens Geschichte zeigen. (SZ/kh)
Der Kulturpalast öffnet nach Umbau am 28. April wieder Der bisherige Mehrzwecksaal ist einem weinbergförmigen Konzertsaal gewichen, in dem die Bühne ins Zentrum rückt. Schwere Akustikgipswände, Fußböden und weitere Flächen aus Holz sowie speziell entwickelte Sitze sollen für besonderes Hörvergnügen der Besucher bei Philharmonie- und anderen Konzerten sorgen. Außerdem ziehen das Kabarett Herkuleskeule und die Hauptbibliothek in den Kulturpalast. Auch eine Gaststätte wird es geben. Insgesamt kosten die Umbau-Arbeiten rund 97 Millionen Euro. Fast sieben Millionen Euro mehr als zunächst geplant. Schuld dran sind höhere Kosten für Abbruch, Rohbau, Haus- und Bühnentechnik. Derzeit werden im Saal die 1 756 Stühle installiert, bis Ende Januar werden die fünf Bronzetüren eingebaut, die Dresdens Geschichte zeigen. (SZ/kh)
Der erste Abschnitt der Stadtbahn von Strehlen nach Löbtau wird gebaut  Am 1. März 2017 sollen die Arbeiten offiziell gestartet werden. Zeitgleich beginnen Bauleute dann auf der Tiergartenstraße und der Oskarstraße damit, die Gleistrasse vorzubereiten.   Die Verbindung zum Wasaplatz soll im Frühjahr 2018 fertig sein. Die Arbeiten markieren das Ende einer langen Vorbereitungszeit.   Sechs Jahre ist es her, dass sich der Stadtrat mit einer Prioritätenliste für die Neubaustrecke ausgesprochen hat. Die gesamte Trasse zwischen Strehlen und Löbtau wird erst im nächsten Jahrzehnt fertig. (SZ/csp)
Der erste Abschnitt der Stadtbahn von Strehlen nach Löbtau wird gebaut Am 1. März 2017 sollen die Arbeiten offiziell gestartet werden. Zeitgleich beginnen Bauleute dann auf der Tiergartenstraße und der Oskarstraße damit, die Gleistrasse vorzubereiten. Die Verbindung zum Wasaplatz soll im Frühjahr 2018 fertig sein. Die Arbeiten markieren das Ende einer langen Vorbereitungszeit. Sechs Jahre ist es her, dass sich der Stadtrat mit einer Prioritätenliste für die Neubaustrecke ausgesprochen hat. Die gesamte Trasse zwischen Strehlen und Löbtau wird erst im nächsten Jahrzehnt fertig. (SZ/csp)
Die Freifläche Postplatz bekommt langsam wieder ein Gesicht  Man kann geteilter Meinung über die Gebäude sein, die inzwischen rund um den Postplatz gebaut werden. Die einen sagen zeitgemäß, Kritiker halten vieles für einfallslos.   Fakt ist, dass ab 2017 weitere Lücken geschlossen werden, die große Fläche damit langsam wieder ein Gesicht bekommt – welches allerdings mit dem früheren Aussehen fast nichts mehr gemein hat.   Die Fay Projects GmbH wird mit ihrem Wohn- und Geschäftshaus an der Nordseite beginnen. Dahinter werden an der Wallstraße von der Baywobau GmbH zusammen mit der tschechischen CTR-Gruppe zwei neue Objekte der Merkur-Reihe hochgezogen.   Gegenüber baut die CG-Gruppe an der Westseite ihre Residenz weiter. Die Hamburger Revitalis errichtet ein Objekt hinter dem Schauspielhaus. (SZ/lk)
Die Freifläche Postplatz bekommt langsam wieder ein Gesicht Man kann geteilter Meinung über die Gebäude sein, die inzwischen rund um den Postplatz gebaut werden. Die einen sagen zeitgemäß, Kritiker halten vieles für einfallslos. Fakt ist, dass ab 2017 weitere Lücken geschlossen werden, die große Fläche damit langsam wieder ein Gesicht bekommt – welches allerdings mit dem früheren Aussehen fast nichts mehr gemein hat. Die Fay Projects GmbH wird mit ihrem Wohn- und Geschäftshaus an der Nordseite beginnen. Dahinter werden an der Wallstraße von der Baywobau GmbH zusammen mit der tschechischen CTR-Gruppe zwei neue Objekte der Merkur-Reihe hochgezogen. Gegenüber baut die CG-Gruppe an der Westseite ihre Residenz weiter. Die Hamburger Revitalis errichtet ein Objekt hinter dem Schauspielhaus. (SZ/lk)
Die Gruppe Freital wird sich vor Gericht verantworten müssen  Noch im Frühjahr soll der Prozess gegen acht mutmaßliche Rechtsterroristen aus Freital und Dresden beginnen – in einem eigens umgebauten Saal einer neuen Flüchtlingsunterkunft neben dem Gefängnis am Hammerweg.   Sieben Männer und eine Frau sollen ab Juli 2015 Anschläge auf Asylbewerber und Andersdenkende geplant und begangen haben.   Den Mitgliedern der „Gruppe Freital“ werden unter anderem versuchter Mord, gefährliche Körperverletzung, Herbeiführung von Sprengstoffexplosionen und Bildung einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen.   Das Oberlandesgericht rechnet mit einem langen Prozess. Zunächst geplant sind zwei bis drei Tage pro Woche von März bis September.   Mehrere Dutzend Wachtmeister und Polizisten sollen Sachsens ersten Terrorprozess absichern. (SZ/lex)
Die Gruppe Freital wird sich vor Gericht verantworten müssen Noch im Frühjahr soll der Prozess gegen acht mutmaßliche Rechtsterroristen aus Freital und Dresden beginnen – in einem eigens umgebauten Saal einer neuen Flüchtlingsunterkunft neben dem Gefängnis am Hammerweg. Sieben Männer und eine Frau sollen ab Juli 2015 Anschläge auf Asylbewerber und Andersdenkende geplant und begangen haben. Den Mitgliedern der „Gruppe Freital“ werden unter anderem versuchter Mord, gefährliche Körperverletzung, Herbeiführung von Sprengstoffexplosionen und Bildung einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen. Das Oberlandesgericht rechnet mit einem langen Prozess. Zunächst geplant sind zwei bis drei Tage pro Woche von März bis September. Mehrere Dutzend Wachtmeister und Polizisten sollen Sachsens ersten Terrorprozess absichern. (SZ/lex)