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Das Lauffieber geht in Görlitz um

Zum 13. Europamarathon sind 1734 Teilnehmer gemeldet. Sechs erzählen ihre Geschichte.

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© Jens Trenkler

Görlitz. Der 13. Europamarathon steht vor der Tür, und 1734 gemeldete Teilnehmer sind startklar. Manche wollen das Ziel nur irgendwie erreichen, andere die Strecke in einer bestimmten Zeit schaffen. Auch einige bekannte Persönlichkeiten der Stadt laufen am Sonntag mit. Sechs von ihnen erzählten der SZ, warum sie dabei sind, wie sie sich vorbereitet haben und weshalb das Ergebnis am Ende des Tages zweitrangig ist. (ml)

Sechs Teilnehmer, sechs Geschichten

Dr. Roger Hillert: Der 54-jährige Facharzt für Mikrobiologie vom Medizinischen Labor Ostsachsen legt großen Wert auf den olympischen Gedanken: Dabei sein ist alles, nicht das Ergebnis. Zum vierten Mal nimmt Dr. Roger Hillert am 10-Kilometer-Lauf teil. Dabei soll der gute Zweck im Vordergrund stehen. Das Medizinische Labor spendet für jeden gelaufenen Kilometer seiner Mitarbeiter.
Dr. Roger Hillert: Der 54-jährige Facharzt für Mikrobiologie vom Medizinischen Labor Ostsachsen legt großen Wert auf den olympischen Gedanken: Dabei sein ist alles, nicht das Ergebnis. Zum vierten Mal nimmt Dr. Roger Hillert am 10-Kilometer-Lauf teil. Dabei soll der gute Zweck im Vordergrund stehen. Das Medizinische Labor spendet für jeden gelaufenen Kilometer seiner Mitarbeiter.
Katrin Bartsch: Die Geschäftsführerin von Veolia Lausitz und Vorsitzende des Görlitzer Tourismusvereins findet, dass der Europamarathon ein sportlicher Höhepunkt ist und der Stadt guttut. Sie nahm schon oft teil, läuft dieses Jahr allerdings zum ersten Mal einen Halbmarathon, den sie nach weniger als zwei Stunden geschafft haben will.
Katrin Bartsch: Die Geschäftsführerin von Veolia Lausitz und Vorsitzende des Görlitzer Tourismusvereins findet, dass der Europamarathon ein sportlicher Höhepunkt ist und der Stadt guttut. Sie nahm schon oft teil, läuft dieses Jahr allerdings zum ersten Mal einen Halbmarathon, den sie nach weniger als zwei Stunden geschafft haben will.
Dr. Steffen HandsteinDer Chefarzt der Plastischen Chirurgie im Klinikum und Leiter des Mammazentrums Ostsachsen hat sich fest vorgenommen, im internen Familienduell mit Ehefrau Jeannine nicht wieder das Nachsehen zu haben. Außerdem will er, wie alle Läufer des Mammazentrums, mit einem T-Shirt mit der Aufschrift „Brustkrebs geht auch Männer an“ auf das Thema aufmerksam machen.
Dr. Steffen HandsteinDer Chefarzt der Plastischen Chirurgie im Klinikum und Leiter des Mammazentrums Ostsachsen hat sich fest vorgenommen, im internen Familienduell mit Ehefrau Jeannine nicht wieder das Nachsehen zu haben. Außerdem will er, wie alle Läufer des Mammazentrums, mit einem T-Shirt mit der Aufschrift „Brustkrebs geht auch Männer an“ auf das Thema aufmerksam machen.
Torsten HänschDer Vorsitzende des Verwaltungsverbandes Weißer Schöps/Neiße ist ein echter Dauerrenner. Bereits zum elften Mal nimmt er am Europamarathon teil, bei der Premiere 2004 war er auch schon dabei. Die Lust aufs Laufen vergeht ihm nie, versichert er. Torsten Hänsch startet im Halbmarathon für die Volkshochschule. Er ist Vorsitzender des Trägervereins.
Torsten HänschDer Vorsitzende des Verwaltungsverbandes Weißer Schöps/Neiße ist ein echter Dauerrenner. Bereits zum elften Mal nimmt er am Europamarathon teil, bei der Premiere 2004 war er auch schon dabei. Die Lust aufs Laufen vergeht ihm nie, versichert er. Torsten Hänsch startet im Halbmarathon für die Volkshochschule. Er ist Vorsitzender des Trägervereins.
Yvonne Ringwelski Die 41-jährige Leiterin der Pilates- und Rückenschule „InBalance“, die auch Kurse für die Volkshochschule gibt, kennt sich im Laufsport bestens aus. Früher lief sie aber eher Kurzstrecken bis 1 000 Meter. Zum dritten Mal versucht sie sich nun an der 10-Kilometer-Marke beim Europamarathon. Ihr Plan für Sonntag: alles nicht so ernst nehmen und einfach Spaß am Laufen haben.
Yvonne Ringwelski Die 41-jährige Leiterin der Pilates- und Rückenschule „InBalance“, die auch Kurse für die Volkshochschule gibt, kennt sich im Laufsport bestens aus. Früher lief sie aber eher Kurzstrecken bis 1 000 Meter. Zum dritten Mal versucht sie sich nun an der 10-Kilometer-Marke beim Europamarathon. Ihr Plan für Sonntag: alles nicht so ernst nehmen und einfach Spaß am Laufen haben.
Frank Müller Der Geschäftsführer der Verkehrsgesellschaft VGG will beim „Heimspiel“ unbedingt dabei sein. Der Europamarathon sei für ihn schon fast eine Pflichtveranstaltung. Für seine Teilnahme am Halbmarathon hat sich Frank Müller drei Monate lang gezielt vorbereitet, um sein Ziel zu erreichen: eine Zeit, die deutlich unter zwei Stunden liegt.
Frank Müller Der Geschäftsführer der Verkehrsgesellschaft VGG will beim „Heimspiel“ unbedingt dabei sein. Der Europamarathon sei für ihn schon fast eine Pflichtveranstaltung. Für seine Teilnahme am Halbmarathon hat sich Frank Müller drei Monate lang gezielt vorbereitet, um sein Ziel zu erreichen: eine Zeit, die deutlich unter zwei Stunden liegt.