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Bundeszentrale für politische Bildung bangt um Demokratie-Projekte in Ostdeutschland

Die Förderung für die Bundeszentrale für politische Bildung soll um ein Fünftel gekürzt werden. Ihr Vorsitzender sieht Projekte für die Demokratie insbesondere in Ostdeutschland gefährdet.

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Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, spricht bei einer Pressekonferenz im März 2022.
Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, spricht bei einer Pressekonferenz im März 2022. © Christophe Gateau/dpa

Von Robert Ide

Inmitten harter gesellschaftlicher Debatten und einem Erstarken demokratiekritischer und gar rechtsextremer Einstellungen gerade in Ostdeutschland kam diese Nachricht überraschend: Die Bundesregierung will die Mittel für die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) massiv streichen. Laut des Haushaltsentwurfs von Innenministerin Nancy Faeser (SPD) soll der Etat der Einrichtung um 20 Millionen Euro schrumpfen, von jetzt rund 96 Millionen auf etwa 76 Millionen Euro im Jahr 2024.

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