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Millionenschaden nach Brand in Altstadt am Bodensee

Großbrand am Bodensee: In der Überlinger Altstadt brannten mehrere Gebäude, der Schaden geht in die Millionenhöhe. Die Ursache ist noch unklar.

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Feuerwehrleute löschen den Brand in dem Dachstuhl eines Hauses. In der baden-württembergischen Stadt Überlingen sind durch einen Großbrand mehrere Gebäude stark beschädigt worden.
Feuerwehrleute löschen den Brand in dem Dachstuhl eines Hauses. In der baden-württembergischen Stadt Überlingen sind durch einen Großbrand mehrere Gebäude stark beschädigt worden. © David Pichler/dpa

Überlingen. Bei einem Großbrand am Bodensee ist nach Schätzungen der Polizei ein Sachschaden in Höhe von circa zwei Millionen Euro entstanden. Die Brandursache sei weiterhin unklar, sagte ein Polizeisprecher am Mittwochmittag. Es werde geprüft, ob die betroffenen Gebäude in der Altstadt von Überlingen (Baden-Württemberg) einsturzgefährdet sind. Die Bewohner können vorerst nicht in ihre Häuser zurück. Gelöscht war das Feuer am Mittwochvormittag.

Nach Angaben der Polizei wurde der Brand am Dienstag gegen 21.00 Uhr gemeldet. Demnach war beim Eintreffen der Rettungskräfte der Dachstuhl eines Hauses bereits im Vollbrand und stürzte später ein. Mehr als 200 Einsatzkräfte waren vor Ort. Durch den Brand sei das Gebäude nahezu komplett zerstört worden, teilte die Polizei mit. Zudem habe sich der Brand auf zwei anliegende Gebäude ausgebreitet, die schwer beschädigt worden seien.

Feuerwehr und Polizei waren mit einem Großaufgebot vor Ort, hieß es laut Mitteilung. Das Brandobjekt sowie anliegende Häuser wurden zum Schutz der Bewohner evakuiert.

Am Mittwochmorgen waren der Polizei keine Personenschäden bekannt. Die Bewohner der betroffenen Häuser seien in Sicherheit und unversehrt, hatte ein Sprecher der Feuerwehr bereits in der Nacht zum Mittwoch auf Nachfrage der Deutschen Presse-Agentur gesagt. "Wir waren schnell am Brandort und hatten das Feuer dann unter Kontrolle", sagte der Sprecher. Einsatzkräfte seien in der Nacht noch vor Ort gewesen, um mit Wärmebildkameras nach Glutnestern zu suchen. (dpa)