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Neue Langstrecke am BER: Norse plant Florida-Verbindung

Vom Berliner Flughafen BER gibt es nach neuen Verbindungen bis New York und Los Angeles bald auch eine nach Fort Lauerdale. Bedient werden sie von Norwegern.

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Ein Flugzeug startet am Flughafen Berlin Brandenburg (BER). Die Gesellschaft Norse bietet von dort drei Direktverbindungen in die USA an.
Ein Flugzeug startet am Flughafen Berlin Brandenburg (BER). Die Gesellschaft Norse bietet von dort drei Direktverbindungen in die USA an. © Symbolfoto: dpa/Christophe Gateau

Schönefeld. Die norwegische Fluggesellschaft Norse Atlantic Airways will ihr Langstrecken-Angebot am BER ausbauen. Ab Dezember plant das Unternehmen, drei Flüge pro Woche nach Fort Lauderdale in Florida anzubieten, wie Norse-Chef Bjørn Tore Larsen am Mittwoch in Schönefeld sagte. Larsen verabschiedete dort am Nachmittag den ersten Norse-Transatlantikflug vom BER zum John-F.-Kennedy-Flughafen in New York. Für Freitag ist ein Erstflug nach Los Angeles geplant.

Norse wird damit am BER zum größten Anbieter von Langstreckenflügen. Das Unternehmen macht in Schönefeld vor allem United Airlines Konkurrenz. Die US-Fluggesellschaft fliegt seit März ebenfalls vom BER nach New York zum Flughafen Newark. Norse Atlantic wurde im vergangenen Jahr gegründet. Erst seit wenigen Wochen ist sie in der Luft und flog bislang ausschließlich von Oslo in die USA.

Direktverbindungen auf der Langstrecke gibt es am BER bislang auch nach Singapur, Doha und im Winter nach Dubai. Am Freitag nahm zudem die chinesische Fluggesellschaft Hainan Airlines erstmals eine Verbindung zwischen dem BER und Peking ins Programm. Hainan flog bis zum Beginn der Corona-Krise über den damaligen Flughafen Tegel. (dpa)