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Weihnachtsbaum in Berlin verhindert

Neben der Gedächtniskirche sollte am Breitscheidplatz ein Baum aufgestellt werden. Das hat nicht geklappt. Warum der Baum gar nicht erst ankam.

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Der für den Berliner Breitscheidplatz bestimmte Baum wurde gefällt und abtransportiert. Aber er kam nicht an.
Der für den Berliner Breitscheidplatz bestimmte Baum wurde gefällt und abtransportiert. Aber er kam nicht an. © Swen Pförtner/dpa (Symbolfoto)

Neuenhagen/Berlin. Falschparker haben die für Mittwoch geplante Aufstellung des Weihnachtsbaums zwischen Gedächtniskirche und Breitscheidplatz in Berlin vorerst vereitelt. "Aufgrund von falsch geparkten Autos in Neuenhagen konnte der Mammutbaum heute Nacht nicht wie geplant in die Berliner City West starten", teilte der Schaustellerverband mit. Der auf 18 Meter gestutzte Baum war am Dienstag in einem Vorgarten im brandenburgischen Neuenhagen gefällt worden und sollte außerhalb des Berufsverkehrs in die Hauptstadt gebracht werden.

Wie es jetzt weitergeht, war zunächst offen. Entweder sollte die Aufstellung mit einer Sondergenehmigung für den Schwertransport noch am Mittwoch nachgeholt werden oder der Transport auf die Nacht zum Donnerstag verschoben werden. Der Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche soll den Angaben zufolge am 2. Dezember beginnen.

Der Baum vom Breitscheidplatz hat schon öfter für Gesprächsstoff gesorgt. Mal war er zu lang, mal zu schwer, mal zerbrach er schon beim Transport. Im Jahr 2000 war eine Fichte aus Bayern so mickrig, dass sie an Elefanten im Zoo verfüttert und "bayerische Provokation" getauft wurde. Vergangenes Jahr musste erst ein Transporter abgeschleppt werden, bevor der Baum aufgestellt werden konnte. (dpa)