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Die Festung für null Euro

Die Touristenattraktion gibt es jetzt limitiert auf echten Banknoten. Zahlen kann man mit dem Geldschein aber nicht.

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Limitiert und deshalb besonders wertvoll: der neue Null-Euro-Geldschein mit dem Motiv der Friedrichsburg auf der Festung Königstein.
Limitiert und deshalb besonders wertvoll: der neue Null-Euro-Geldschein mit dem Motiv der Friedrichsburg auf der Festung Königstein. © Foto: SZ

Besucher der Festung Königstein können sich ab sofort ein besonderes Andenken mit nach Hause nehmen. 

Denn das Wahrzeichen der Sächsischen Schweiz gibt es ab sofort wieder auf einer Null-Euro-Banknote. Der violette Geldschein zeigt auf der Vorderseite eine Aufnahme der Friedrichsburg mit Kanone und Festungsmauer. Obwohl die Festung Königstein auf echtem Banknotenpapier gedruckt und mit allen Sicherheitsmerkmalen wie Hologrammen und Wasserzeichen offizieller Zahlungsmittel versehen ist – ein richtiges Zahlungsmittel ist der Geldschein nicht. Die große Null auf der Vorder- und Rückseite entlarvt den Schein als wertlos.

Dafür sind die Null-Euro-Scheine bei Sammlern und Touristen umso beliebter. Die erste Auflage der Geldscheine von 2018 mit der Festung als Motiv umfasste insgesamt 10 000 Stück. Nun folgt die zweite limitierte Auflage mit der Friedrichsburg als Motiv. Die Scheine werden für je zwei Euro im Museumsshop der Festung Königstein verkauft. Bei Sammlern stehen sie hoch im Kurs. Sie werden bereits deutlich über ihrem Ausgabepreis gehandelt.

Null-Euro-Scheine sind in verschiedenen Editionen seit 2015 auf dem Markt. So gibt es Scheine mit verschiedenen touristischen Wahrzeichen wie dem Kölner Dom. Hergestellt werden die Banknoten übrigens in Frankreich, obwohl Königstein mit der Papierfabrik Louisenthal einen Hersteller von Banknoten-Papier direkt im Ort hat.

www.festung-koenigstein.de/de/museumsshop.html