Viele Mondgucker haben in der Nacht zum Mittwoch den Mond besonders groß und hell sehen können. Supermond nennt sich das Phänomen, bei dem der Mond der Erde besonders nah ist. Mit einer Entfernung von etwa 356.760 Kilometern kam der Mond für mehrere Stunden - jedenfalls für seine Verhältnisse - in extreme Erdnähe.
Mit einem guten Blick zum monderleuchteten Himmel wurde es am Abend allerdings für die meisten Menschen in Deutschland schwierig. Nur im äußersten Süden und im Westen war die Sicht gut. Vielerorts verdeckte jedoch eine dichte Wolkendecke den Blick auf den Erdtrabanten. (SZ)