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Die unsichtbaren Helfer

Sponsoren. Viele Unternehmen sorgen im Hintergrund für den Erfolg des Balls.

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Von Bettina Klemm

Natürlich sind wir wieder dabei, sagten mehrere Sponsoren, andere kamen hinzu. Hotel Kempinski

„Ich freue mich sehr, dass wir nach dem ersten erfolgreichen Semperopernball auch im Jahr 2007 eine beginnende Tradition fortsetzen können und wir wieder circa 2300 Gäste zu dieser wunderschönen Ballnacht in Dresden und in der Oper begrüßen können“, sagt Ronald in ’t Veld, Geschäftsführender Direktor des Hotel Taschenbergpalais Kempinski und 1. Vorsitzender des Semperopernball e. V.

Das Hotel Taschenbergpalais Kempinski ist Teil des historischen Ensembles der Stadt Dresden und praktisch in Sichtweite zur Semperoper. Den Hotelgästen bietet das Hotel zum Semperopernball ein attraktives Arrangement und rundet damit den Aufenthalt an diesem Wochenende ab. Während des ganzen Jahres werden verschiedene Übernachtungs-Arrangements angeboten, die die kulturellen Angebote der Stadt einschließen. Selbstverständlich gehört dazu auch die gute Küche des Hotels.

Italienisches Dörfchen

Mit einem goldenen Tütchen über dem ersten Gang überrascht Uwe Wiese, Geschäftsführer des Restaurants Italienisches Dörfchen, diesmal die Gäste des Abends. So können sich alle Gäste mit Sitzplätzen nach Wunsch und zeitunabhängig stärken. Der zweite Gang wird nach dem Kulturteil serviert. Wie im Jahr zuvor hat Uwe Wiese die gesamte Versorgung der Ballgäste mit Speis und Trank übernommen.

Die Besucher werden zunächst mit einem Glas Rosé oder Champagner begrüßt. Weitere Getränke gibt es á la carte. Damit alles klappt, bereiten schon seit Mittwoch 56 Köche und zehn Helfer im Italienischen Dörfchen die Speisen vor. Insgesamt hat Wiese 230 Leute unter Vertrag, davon 130 extra für den Abend engagiert. „Weitere 50 Kellner schickt das Kempinski Taschenbergpalais“, sagt er. Auf der Speisekarte steht Leckeres wie Rehrücken in Schokolade, Krebsschwänze in Apfelgelee und Kalbsfilet auf asiatischem Gemüsesalat mit Lotuswurzelchip.

Mercedes Benz

Mercedes bringt mit 30 Luxuswagen die Gäste vom Flughafen zum Hotel und zum Ball. „Wir freuen uns, dass wir den Shuttleservice übernehmen durften und arbeiten dabei eng mit der Firma Kreisel zusammen“, sagt Georg Abel, Direktor der Mercedes-Benz Niederlassung Dresden. Der Semperopernball sei nicht nur für Dresden, sondern auch für Mercedes ein herausragendes Ereignis. „Wirtschaftlich war 2006 unser bestes Jahr“, sagt Abel. Im deutschlandweiten Vergleich der 35 Mercedes-Benz Niederlassungen landete die Dresdner auf dem zweiten Platz. Die 386 Mitarbeiter haben einen Umsatz von 188 Millionen Euro erzielt.

Juwelier Leicht

Juwelier Georg Leicht zählt zu den Gründungsmitgliedern des Vereins Semperopernball. Er hat auch in diesem Jahr die größte Loge gebucht. Neben dem Dankesorden fertigte Juwelier Leicht goldene Kettenanhänger und Anstecker mit dem Motiv der Semperoper für die Debütanten an. Auch wenn er wieder ins Stammhaus in die Goldstadt Pforzheim zurückgekehrt ist, weilt Georg Leicht nach wie vor häufig in Dresden. Neben dem Geschäft im Kempinski Taschenbergpalais hat er im vergangenen September ein weiteres unmittelbar neben der Frauenkirche eröffnet.

Mitteldeutscher Rundfunk

Partner des Abends ist auch der Mitteldeutsche Rundfunk. Frei nach dem Motto: Dresden glänzt – der MDR sendet, übertragen die Fernsehleute das Geschehen in den prunkvollen Sälen der Oper ebenso wie vom Openair-Fest auf dem Platz davor, dem vielleicht größten Tanzboden Deutschlands. Einblicke von der rauschenden Ballnacht und Blicke hinter die Kulissen vermittelte „Brisant extra“ im Ersten. Auch der MDR 1 Radio Sachsen war mit seinen Berichterstattern dabei.

Sponsoren und Partner

Wenn nach dem Ball die Gäste begeistert nach Hause gehen, ist auch das Team der Flaskamp AG glücklich. Denn 17 Event- und PR-Profis aus Berlin unter Leitung von Manuela Flaskamp haben in den vergangenen Monaten dem Organisationsteam zur Seite gestanden. Sound, Deko, Programm, Menü, Stargäste, Presse, Hostessen, Sicherheit – wie so oft steckt auch hier der Teufel im Detail. Die Tanzschulen Lax und Graf sowie die Firma Silbermann und der Frisör „Il Parrucchiere“ trugen ebenfalls zum Gelingen des Balls bei.

Die Sächsische Zeitung unterstützte nicht nur den Openairball. Ein Team von Redakteuren, Fotografen und technischen Mitarbeitern sorgte dafür, dass die Ballgäste noch in der Nacht diese frisch gedruckte Ballzeitung mit nach Hause nehmen können.