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Dippoldiswalde: Goldschmiedin muss Laden wegen Radon schließen

Seit 2021 müssen Unternehmer im Erzgebirge die Radonkonzentration in ihren Räumen messen. Mit teils schweren Folgen, wie ein Fall in Dippoldiswalde nun zeigt.

Von Siiri Klose
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Sarah Böhme in ihrem Dresdner Schmuckwerkstatt-Geschäft. In Dippoldiswalde soll es noch einen Abverkauf geben.
Sarah Böhme in ihrem Dresdner Schmuckwerkstatt-Geschäft. In Dippoldiswalde soll es noch einen Abverkauf geben. © Karl-Ludwig Oberthür

Die roten Zettel in den Schaufenstern der Schmuckwerkstatt verheißen nichts Gutes: "Werte Kunden, das Geschäft schließt!" steht darauf in großen Buchstaben. Für Dippoldiswalde eine Hiobsbotschaft. Stichwort Ladensterben: Bereits für den ehemaligen Volkskunst-Laden von Kathrin Siegel an der Ecke zur Herrengasse hat sich seit über einem Jahr kein Nachmieter gefunden. Mit Sarah Böhme geht nun eine tatkräftige, gut ausgebildete, in Dippoldiswalde sehr geschätzte Goldschmiedemeisterin.

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