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Entrümpelungsaktion, Bergbauden-Eröffnung und Pläne für den Steinbruch

Drei Fotos aus dem Osterzgebirge und der Weißeritzregion zeigen: Es gibt viel zu tun.

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So wie Max und Nadja packten am Sonnabend mehr als 20 Helfer mit an, um den früheren Schönfelder Kindergarten zu entrümpeln.
So wie Max und Nadja packten am Sonnabend mehr als 20 Helfer mit an, um den früheren Schönfelder Kindergarten zu entrümpeln. © Egbert Kamprath

Ausräumen für den Jugendklub: Am Sonnabend packten mehr als 20 Helfer mit an, um den früheren Schönfelder Kindergarten zu entrümpeln. Durch die Aktion sollte der Auftakt dafür gemacht werden, um das Gebäude als Dorfgemeinschaftshaus künftig besser zu nutzen. So soll etwa für den hier untergebrachten Jugendklub mehr Platz geschaffen werden. Aber auch die Sportfrauen oder die Skatfreunde wollen sich ihr Domizil im Gemeinschaftshaus ausbauen. (ek)

Kahlebergbaude kann bald öffnen

Noch steht Wirt Severin Szulczyk vor der geschlossenen Bergbaude auf dem Kahleberg. Doch ab Mitte Oktober will er vom benachbarten Imbisswagen in die Baude ziehen.
Noch steht Wirt Severin Szulczyk vor der geschlossenen Bergbaude auf dem Kahleberg. Doch ab Mitte Oktober will er vom benachbarten Imbisswagen in die Baude ziehen. © Egbert Kamprath

Letztlich waren es 90 Meter – so tief musste in den massiven Fels gebohrt werden, damit für die Kahlebergbaude ein Brunnen errichtet werden kann. Noch steht Kahlebergwirt Severin Szulczyk vor der geschlossenen Bergbaude. Doch ab Mitte Oktober will er vom benachbarten Imbisswagen hierher umziehen. Das Gebäude wird gegenwärtig im Inneren saniert. Ein Problem war bisher der fehlende Wasseranschluss. Dafür wurde in der Nähe ein Brunnen gebaut. Ursprünglich gab es die Hoffnung, bei einer Tiefe von 70 Metern auf Wasser zu stoßen. Am Ende musste noch etwas weiter in den massiven Fels gebohrt werden. Bei 90 Metern waren die Arbeiten nach Auskunft von Wolfram Gläser vom Sachsenforst erfolgreich. Jetzt wird ein Brunnen gebaut, in dem das Wasser zur Baude hochgepumpt werden soll. Parallel dazu wird eine 1100 Meter lange Leitung von der Biathlonarena für den benötigten Strom verlegt. (ek)

Infotafel für Geotop in Bannewitz eingeweiht

Der Bannewitzer Bürgermeister Heiko Wersig, Eva Pretzsch, Projektmanagerin des Geoparks Sachsens Mitte, und Perry Arnswald von der Leader-Region Silbernes Erzgebirge (v.l.) weihten im früheren Karrasch-Sandsteinbruch bei Bannewitz eine Infotafel ein.
Der Bannewitzer Bürgermeister Heiko Wersig, Eva Pretzsch, Projektmanagerin des Geoparks Sachsens Mitte, und Perry Arnswald von der Leader-Region Silbernes Erzgebirge (v.l.) weihten im früheren Karrasch-Sandsteinbruch bei Bannewitz eine Infotafel ein. © Egbert Kamprath

Zum Tag des Geotops weihten am Sonntag der Bannewitzer Bürgermeister Heiko Wersig, Eva Pretzsch, Projektmanagerin des Geoparks Sachsens Mitte, und Perry Arnswald von der Leader-Region Silbernes Erzgebirge (v.l.) im früheren Karrasch-Sandsteinbruch eine Infotafel ein. Damit soll das geologisch interessante Areal aufgewertet werden. Ursprünglich hatte Bannewitz zehn derartige Steinbrüche, doch die meisten sind verfüllt oder nicht mehr zugänglich. Der Steinbruch in Nähe der Schule bildet eine Ausnahme. Bürgermeister Heiko Wersig geht in seinen Überlegungen noch weiter. Ihm schwebt die Nutzung des Areals als Grünes Klassenzimmer vor. Die Gemeinde Bannewitz ist jüngstes Mitglied der jetzt 13 beteiligten Kommunen am Projekt Geopark Sachsens Mitte. (ek)